Wohl aus dem Dominikanerinnenkloster Altenhohenau - Sammlung Dr. Staudinger, Bad Tölz - erworben 1929 in Partenkirchen
•S•IOH[mit einem eingestellten Kreuz]ES •
•S•[MAR]CVS•
•S•LV[C]AS
MAThEV
Erworben 1936 im Münchner Kunsthandel (Brüder Lion)
Gia[…] del Pi[…] / 100 […]
1928 aus der Slg. Marczell von Nemes (1866–1930), Budapest und München, versteigert und von der Kunsthandlung A.S. Drey, München, erstanden. 1929 von Drey durch das GNM erworben. 1942–45 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52).
[…]maro / […]duti / […]qlom / dn[…]
Spätestens 1853 in der Slg. Hans von Aufseß, Nürnberg, als Leihgabe im Germanischen Museum (später GNM). 1862/63 durch das Museum erworben. 1942–45 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52).
SANCTA MARTHA ORA PRONOBIS
Heilige Martha bete für uns
Spätestens 1853 in der Slg. Hans von Aufseß, Nürnberg, als Leihgabe im Germanischen Museum (später GNM). 1862/63 durch das Museum erworben. 1942–1945 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52) bzw. im Felsenkeller am Paniersplatz.
Spätestens 1853 in der Slg. Hans von Aufseß, Nürnberg, als Leihgabe im Germanischen Museum (später GNM). 1862/63 durch das Museum erworben. 1942–1945 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52) bzw. im Felsenkeller am Paniersplatz.
Spätestens 1853 in der Slg. Hans von Aufseß, Nürnberg, als Leihgabe im Germanischen Museum (später GNM). 1862/63 durch das Museum erworben. 1942–1945 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52) bzw. im Felsenkeller am Paniersplatz.
978
1927 aus der Slg. Rosa Bleibinhaus, München, durch das GNM erworben. 1942–45 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52).
Spätestens 1853 in der Slg. Hans von Aufseß, Nürnberg, als Leihgabe im Germanischen Museum (später GNM). 1862/63 durch das Museum erworben. 1942–1945 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52) bzw. im Felsenkeller am Paniersplatz.
Spätestens 1909 durch das GNM erworben. 1942–1945 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52).
1930 aus der Slg. Heinz Braune (1880–1957), Stuttgart, durch das GNM erworben. 1942–45 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52).
Aus der Frauenkirche, Nürnberg. Spätestens 1522/24 anlässlich der Stiftung und Errichtung des Welser-Retabels zerlegt und in Teilen möglicherweise für dessen Predella weiterverwendet. Nach Zerlegung des Welserretabels wohl 1810 im Kunsthandel. Grabtragung / Geißelung (Gm 113, 113a) spätestens 1853 in der Slg. des Hans von Aufseß, Nürnberg, und als Leihgabe im Germanischen Museum (später GNM); nach Ausweis einer schwarzen Übermalung auf den Außenseiten zuvor jedoch zusammen mit der Maria-Elisabeth-Szene / Gefangennahme (Gm 1087) und Ölberg aufbewahrt. Der Bethlehemitische Kindermord (Gm 114) 1876 als Schenkung des Hamburger Kaufmanns Johannes Paul an das GNM. Die Maria-Elisabeth-Tafel 1877 in der Slg. Lippmann; danach bis zu ihrer Versteigerung im Juni 1924 in der Slg. Goldschmidt-Przibram in Wien bzw. Brüssel. 1924 durch das GNM und die Stadt Nürnberg erworben, 1927 vollständiger Übergang in das Eigentum der städtischen Kunstsammlungen; als Leihgabe im GNM. 1942–1944 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52), 1/3.8.1944–1945 im Felsenkeller am Paniersplatz. Die Köpfe Marias und des Verkündigungsengels (Gm 2321_1, Gm2321_2) 1871 aus der Slg. von Johann Friedrich Fromm in Köln versteigert. Bis zur erneuten Versteigerung 1876 in der Slg. von Christian Raban Ruhl, danach in der Slg. von Konsul Eduard Friedrich Weber, Hamburg; versteigert 1912. Seit 2004 als Leihgabe aus Privatbesitz im GNM.
Schule d. M. Wilhe[lm] / No. 360 / 20 ½ x 15 ½ / 32 ½ x […], G[…] [Reste eines Stempelabdrucks]
Aus der Frauenkirche, Nürnberg. Spätestens 1522/24 anlässlich der Stiftung und Errichtung des Welser-Retabels zerlegt und in Teilen möglicherweise für dessen Predella weiterverwendet. Nach Zerlegung des Welserretabels wohl 1810 im Kunsthandel. Grabtragung / Geißelung (Gm 113, 113a) spätestens 1853 in der Slg. des Hans von Aufseß, Nürnberg, und als Leihgabe im Germanischen Museum (später GNM); nach Ausweis einer schwarzen Übermalung auf den Außenseiten zuvor jedoch zusammen mit der Maria-Elisabeth-Szene / Gefangennahme (Gm 1087) und Ölberg aufbewahrt. Der Bethlehemitische Kindermord (Gm 114) 1876 als Schenkung des Hamburger Kaufmanns Johannes Paul an das GNM. Die Maria-Elisabeth-Tafel 1877 in der Slg. Lippmann; danach bis zu ihrer Versteigerung im Juni 1924 in der Slg. Goldschmidt-Przibram in Wien bzw. Brüssel. 1924 durch das GNM und die Stadt Nürnberg erworben, 1927 vollständiger Übergang in das Eigentum der städtischen Kunstsammlungen; als Leihgabe im GNM. 1942–1944 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52), 1/3.8.1944–1945 im Felsenkeller am Paniersplatz. Die Köpfe Marias und des Verkündigungsengels (Gm 2321_1, Gm2321_2) 1871 aus der Slg. von Johann Friedrich Fromm in Köln versteigert. Bis zur erneuten Versteigerung 1876 in der Slg. von Christian Raban Ruhl, danach in der Slg. von Konsul Eduard Friedrich Weber, Hamburg; versteigert 1912. Seit 2004 als Leihgabe aus Privatbesitz im GNM.
Schule d. M. Wilhelm XIV […] / No. 361 / 20 ½ x 15 ½ / 32 ½ x 28 ½, G[d?]. F. Weber / Hamburg. [Stempelabdruck]
Aus der Frauenkirche, Nürnberg. Spätestens 1522/24 anlässlich der Stiftung und Errichtung des Welser-Retabels zerlegt und in Teilen möglicherweise für dessen Predella weiterverwendet. Nach Zerlegung des Welserretabels wohl 1810 im Kunsthandel. Grabtragung / Geißelung (Gm 113, 113a) spätestens 1853 in der Slg. des Hans von Aufseß, Nürnberg, und als Leihgabe im Germanischen Museum (später GNM); nach Ausweis einer schwarzen Übermalung auf den Außenseiten zuvor jedoch zusammen mit der Maria-Elisabeth-Szene / Gefangennahme (Gm 1087) und Ölberg aufbewahrt. Der Bethlehemitische Kindermord (Gm 114) 1876 als Schenkung des Hamburger Kaufmanns Johannes Paul an das GNM. Die Maria-Elisabeth-Tafel 1877 in der Slg. Lippmann; danach bis zu ihrer Versteigerung im Juni 1924 in der Slg. Goldschmidt-Przibram in Wien bzw. Brüssel. 1924 durch das GNM und die Stadt Nürnberg erworben, 1927 vollständiger Übergang in das Eigentum der städtischen Kunstsammlungen; als Leihgabe im GNM. 1942–1944 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52), 1/3.8.1944–1945 im Felsenkeller am Paniersplatz. Die Köpfe Marias und des Verkündigungsengels (Gm 2321_1, Gm2321_2) 1871 aus der Slg. von Johann Friedrich Fromm in Köln versteigert. Bis zur erneuten Versteigerung 1876 in der Slg. von Christian Raban Ruhl, danach in der Slg. von Konsul Eduard Friedrich Weber, Hamburg; versteigert 1912. Seit 2004 als Leihgabe aus Privatbesitz im GNM.
sa[l]ve Regina [mater] miseri/cordi[ae] vita dulcedo et [spes nostra, salve]
Sei gegrüßt, o Königin, Mutter der Barmherzigkeit, unser Leben, unsere Wonne und unsere Hoffnung [Text der marianischen Antiphon des Salve Regina]
Aus der Frauenkirche, Nürnberg. Spätestens 1522/24 anlässlich der Stiftung und Errichtung des Welser-Retabels zerlegt und in Teilen möglicherweise für dessen Predella weiterverwendet. Nach Zerlegung des Welserretabels wohl 1810 im Kunsthandel. Grabtragung / Geißelung (Gm 113, 113a) spätestens 1853 in der Slg. des Hans von Aufseß, Nürnberg, und als Leihgabe im Germanischen Museum (später GNM); nach Ausweis einer schwarzen Übermalung auf den Außenseiten zuvor jedoch zusammen mit der Maria-Elisabeth-Szene / Gefangennahme (Gm 1087) und Ölberg aufbewahrt. Der Bethlehemitische Kindermord (Gm 114) 1876 als Schenkung des Hamburger Kaufmanns Johannes Paul an das GNM. Die Maria-Elisabeth-Tafel 1877 in der Slg. Lippmann; danach bis zu ihrer Versteigerung im Juni 1924 in der Slg. Goldschmidt-Przibram in Wien bzw. Brüssel. 1924 durch das GNM und die Stadt Nürnberg erworben, 1927 vollständiger Übergang in das Eigentum der städtischen Kunstsammlungen; als Leihgabe im GNM. 1942–1944 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52), 1/3.8.1944–1945 im Felsenkeller am Paniersplatz. Die Köpfe Marias und des Verkündigungsengels (Gm 2321_1, Gm2321_2) 1871 aus der Slg. von Johann Friedrich Fromm in Köln versteigert. Bis zur erneuten Versteigerung 1876 in der Slg. von Christian Raban Ruhl, danach in der Slg. von Konsul Eduard Friedrich Weber, Hamburg; versteigert 1912. Seit 2004 als Leihgabe aus Privatbesitz im GNM.
Aus der Frauenkirche, Nürnberg. Spätestens 1522/24 anlässlich der Stiftung und Errichtung des Welser-Retabels zerlegt und in Teilen möglicherweise für dessen Predella weiterverwendet. Nach Zerlegung des Welserretabels wohl 1810 im Kunsthandel. Grabtragung / Geißelung (Gm 113, 113a) spätestens 1853 in der Slg. des Hans von Aufseß, Nürnberg, und als Leihgabe im Germanischen Museum (später GNM); nach Ausweis einer schwarzen Übermalung auf den Außenseiten zuvor jedoch zusammen mit der Maria-Elisabeth-Szene / Gefangennahme (Gm 1087) und Ölberg aufbewahrt. Der Bethlehemitische Kindermord (Gm 114) 1876 als Schenkung des Hamburger Kaufmanns Johannes Paul an das GNM. Die Maria-Elisabeth-Tafel 1877 in der Slg. Lippmann; danach bis zu ihrer Versteigerung im Juni 1924 in der Slg. Goldschmidt-Przibram in Wien bzw. Brüssel. 1924 durch das GNM und die Stadt Nürnberg erworben, 1927 vollständiger Übergang in das Eigentum der städtischen Kunstsammlungen; als Leihgabe im GNM. 1942–1944 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52), 1/3.8.1944–1945 im Felsenkeller am Paniersplatz. Die Köpfe Marias und des Verkündigungsengels (Gm 2321_1, Gm2321_2) 1871 aus der Slg. von Johann Friedrich Fromm in Köln versteigert. Bis zur erneuten Versteigerung 1876 in der Slg. von Christian Raban Ruhl, danach in der Slg. von Konsul Eduard Friedrich Weber, Hamburg; versteigert 1912. Seit 2004 als Leihgabe aus Privatbesitz im GNM.
Sichin mu(e)ter ihesus tu(e)t mier
Sieh hin, Mutter, Jesus tut mir
Aus der Frauenkirche, Nürnberg. Spätestens 1522/24 anlässlich der Stiftung und Errichtung des Welser-Retabels zerlegt und in Teilen möglicherweise für dessen Predella weiterverwendet. Nach Zerlegung des Welserretabels wohl 1810 im Kunsthandel. Grabtragung / Geißelung (Gm 113, 113a) spätestens 1853 in der Slg. des Hans von Aufseß, Nürnberg, und als Leihgabe im Germanischen Museum (später GNM); nach Ausweis einer schwarzen Übermalung auf den Außenseiten zuvor jedoch zusammen mit der Maria-Elisabeth-Szene / Gefangennahme (Gm 1087) und Ölberg aufbewahrt. Der Bethlehemitische Kindermord (Gm 114) 1876 als Schenkung des Hamburger Kaufmanns Johannes Paul an das GNM. Die Maria-Elisabeth-Tafel 1877 in der Slg. Lippmann; danach bis zu ihrer Versteigerung im Juni 1924 in der Slg. Goldschmidt-Przibram in Wien bzw. Brüssel. 1924 durch das GNM und die Stadt Nürnberg erworben, 1927 vollständiger Übergang in das Eigentum der städtischen Kunstsammlungen; als Leihgabe im GNM. 1942–1944 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52), 1/3.8.1944–1945 im Felsenkeller am Paniersplatz. Die Köpfe Marias und des Verkündigungsengels (Gm 2321_1, Gm2321_2) 1871 aus der Slg. von Johann Friedrich Fromm in Köln versteigert. Bis zur erneuten Versteigerung 1876 in der Slg. von Christian Raban Ruhl, danach in der Slg. von Konsul Eduard Friedrich Weber, Hamburg; versteigert 1912. Seit 2004 als Leihgabe aus Privatbesitz im GNM.
Vor 1951 in bayerischem Privatbesitz. 1951 aus dem Münchner Kunsthandel vom GNM erworben.
Aus St. Sebald, Nürnberg. 1542 in Folge der Reformation Abbruch des Retabels und Unterbringung in der Lorenzkirche; 1564 dort durch das Rechnungsbuch des Endres Imhoff erstmals bezeugt, zu diesem Zeitpunkt auf der Imhoff’schen Empore. In einer Notiz des 17. Jhs. Erwähnung der Predella auf der genannten Empore. Am 19. März 1817 wurde das Retabel ohne Predella auf die Nürnberger Kaiserburg verbracht. Zwischen 1819 und 1824 Spaltung von Mitteltafel und Flügeln. Am 26. März 1845 Rückerstattung der Retabelteile an die Familie Imhoff und Wiederaufstellung in St. Lorenz; Gm 116 verbleibt im Besitz der Stadt. 1866/67 wird Gm 116 ins Nürnberger Rathaus verbracht. 1875/1878 von dort ins GNM überführt. Seither Leihgabe der Museen der Stadt Nürnberg, Kunstsammlungen.
A:I[oder i]:4:97 / V[?]. L
Aus dem Besitz des Erherzogs Ernst von Österreich - erworben 1906 im Wiener Kunsthandel
Erworben 1886 von Reichart, München
Nürnbergisch, um 1430. / Christus zwischen den Aposteln. / Gm. 122 (1856).
G.M.7.[...]
Aus der evangelisch-lutherischen Pfarrkirche Unserer Lieben Frau in Katzwang. 1852 Ankauf durch Hans von Aufseß, Nürnberg; anschließend als Leihgabe im Germanischen Museum (später GNM). 1862/63 von Aufseß durch das Museum erworben.
SG4690 64582 [die drei letzten Ziffern unsicher]
r.W / rechts oben
r.W / rechts oben
Möglicherweise bereits 1851 in der Slg. des Hans von Aufseß, Nürnberg; spätestens 1853 als Leihgabe im Germanischen Museum (später GNM). 1862/63 durch das Museum erworben. 1943–45 Kriegsauslagerung im Felsenkeller am Paniersplatz.
Do man zalt vo(n) crist gepurt · mo · cccco vn(d) ym xxxi iar am / freytag vor lichtmess v(er)schid cunrad winkl(er) · dem got / gnad vn(d) frawe(n) kvnigv(n)d vn(d) frawe(n) alheit [= Adelheid] bede sein elich frawe(n)
Anno d(omi)ni moccolxxi do ward disz closter / p(re)dig(er) ord(e)ns enpfange(n) vn(d) gestift vn(d) auch geweihet i(n) d(er) ere d(er) ju(n)gfraw maria
[lateinische und pseudo-lateinische Buchstaben ohne sinnvollen Zusammenhang]
Bis 1807 in der Dominikanerklosterkirche St. Marien, Nürnberg. Von 1807 bis 1965 im Besitz der Familie Winkler von Mohrenfels, zuletzt in deren Schloss Hemhofen in Mittelfranken. Seit 1965 als Leihgabe der Erbengemeinschaft Winkler von Mohrenfels im GNM. 1988 Erwerb durch das GNM aus dem Besitz des Bernhard Winkler von Mohrenfels, Ottobrunn.
Anno d(omi)ni · mo · cccco · vn(d) in de(m) xxxiiii iar am erchtag [= Dienstag] noch sant / mertins tag do v’schid fraw walpurg dy steffan prunsterin
Gloria · in · excelsis · deo · et · i(n) t(er)ra pac(em?)
Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden
maria vir(go)
Jungfrau Maria
Aus der Dominikanerklosterkirche St. Marien, Nürnberg; noch 1807 dort nachweisbar. Danach in der Gemäldegalerie auf der Nürnberger Burg. 1816 der katholischen Gemeinde Nürnbergs übergeben und an einem Langhauspfeiler der Frauenkirche installiert. Ab 1882 als Leihgabe der katholischen Kirchenverwaltung Nürnberg im GNM ausgestellt; 1910 durch das GNM erworben. 1943–46 Kriegsauslagerung in Schloss Trieb bei Lichtenfels.
Wilhelm von / Köln / St. Ursula; [links und rechts neben Köln:] Aig- ner [abweichende Handschrift, unterstrichen]
Eigentum von / Odilie Sepp, / Regensburg, Taxisstr. 6/I
Wohl im Besitz eines gewissen Aigner (Eigner?). 1891 im Besitz eines Major Göringer, Augsburg. Vor 1908 Slg. Johann Nepomuk Sepp (1816–1909), München; 1909 an dessen Sohn Bernhard Sepp (1853–1920), Regensburg; danach im Besitz der Odilie Sepp, Regensburg. 1951 von ihr durch das GNM erworben.
WP[PW, IPW?]
1852–62 Slg. Johann Peter Weyer, Köln; 1862 daraus versteigert und durch den Kunsthändler Antoine Brasseur, Köln, erworben. Danach bei Heinrich Maria Heimsoeth (1811–87), Köln und Erpel am Rhein; bis zur Versteigerung 1972 im Besitz der Familie Heimsoeth. Unbekannter Privatbesitz, Köln. 2006–2008 bei Dr. Bernhard Decker Kunsthandel, Frankfurt a.M. 2008 von diesem durch das GNM erworben.
1852–62 Slg. Johann Peter Weyer, Köln; 1862 daraus versteigert und durch den Kunsthändler Antoine Brasseur, Köln, erworben. Danach bei Heinrich Maria Heimsoeth (1811–87), Köln und Erpel am Rhein; bis zur Versteigerung 1972 im Besitz der Familie Heimsoeth. Unbekannter Privatbesitz, Köln. 2006–2008 bei Dr. Bernhard Decker Kunsthandel, Frankfurt a.M. 2008 von diesem durch das GNM erworben.
Alt Kölnisch XIV […] / Ed. F. Weber / Hamburg/ No 184 / 39 ½ x 31 63 ½ x 55
WP[PW, IPW?]
N. 429
1852 Slg. Johann Peter Weyer, Köln. 1871 Slg. Johann Friedrich Fromm, Köln; 1871 auf der Versteigerung der Slg. Fromm durch Eduard Friedrich Weber, Hamburg, erworben. 1912 auf der Versteigerung der Slg. Weber durch das GNM erstanden. 1942–45 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52).
r[echte]. W[and]. / unten rechts
Aus der Augustinereremitenklosterkirche St. Veit, Nürnberg; ab 1615 in der Kartäuserklosterkirche. Nach Schließung der Kartäuserkirche 1809 mglw. auf die Nürnberger Burg verbracht. Zwischen 1809 und 1816 Trennung von Retabel und Predella. 1816 Übergabe der Hauptteile des Retabels an die katholische Gemeinde Nürnbergs; Aufstellung mit neuer Predella auf dem Hochaltar der Frauenkirche. Die Predellenflügel gespalten, danach die ehem. Innenseiten in neuem Zusammenhang weiterverwendet, die Außenseiten veräußert.
Für die Neueinrichtung der Frauenkirche 1816 mit den Fragmenten anderer Retabel zu einem neuen Ensemble verbunden: im Schrein eine geschnitzte Marienfigur, auf den Flügeln die hll. Antonius und Adelphus (Gm137, Gm138); Gm120 und Gm121 an den unteren Enden der Flügel angebracht. 1882/83, infolge der Regotisierung der Frauenkirche unter August von Essenwein (1879–1881), Leihgabe dieses Pasticcio-Retabels sowie der Tafeln eines zweiten zusammengesetzten Retabels (Gm139, Gm140, Gm154) und zweier Flügel mit Dominikanerheiligen (Gm129, Gm130) an das GNM. Laut Zugangsregister des Museums werden wenige Jahre später einige dieser Werke zurückgegeben, andere behalten. Offenbar gingen Gm120, Gm121, Gm137–140 und Gm154 zurück und gelangten auf den Dachboden der katholischen Elisabethkirche, denn dort soll sie Hans Stegmann, ab 1895 am GNM tätig, gefunden und zur Restaurierung nach München geschickt haben. 1906 Erwerb der Tafeln durch das GNM. Präsentation als Bestandteile eines einzigen Retabels: die Gregorsmesse Gm154 als Mitteltafel mit Gm137–140 als Flügel, darunter die Predellentafeln Gm120, Gm121. Braune führt 1909 die Gregorsmesse sowie die Heiligen- und Predellenflügel als einzelne Werke bzw. Werkgruppen auf; sie werden in den folgenden Jahren jedoch weiterhin in einer Hängung präsentiert, die ihre Zusammengehörigkeit postuliert. Dieser Irrtum erst 1936 eindeutig aufgelöst.
1942–1945 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52).
Aus der Augustinereremitenklosterkirche St. Veit, Nürnberg; ab 1615 in der Kartäuserklosterkirche. Nach Schließung der Kartäuserkirche 1809 mglw. auf die Nürnberger Burg verbracht. Zwischen 1809 und 1816 Trennung von Retabel und Predella. 1816 Übergabe der Hauptteile des Retabels an die katholische Gemeinde Nürnbergs; Aufstellung mit neuer Predella auf dem Hochaltar der Frauenkirche. Die Predellenflügel gespalten, danach die ehem. Innenseiten in neuem Zusammenhang weiterverwendet, die Außenseiten veräußert.
Nach Schließung der Kartäuserkirche 1809 zunächst nicht nachweisbar. 1909 in der Slg. des Buchhalters Braun in Gutenzell; dieser möglicherweise identisch mit Bruno Braun, Gutenzell, der die Tafeln 1910 dem GNM zum Kauf anbot. 1942 im Besitz des Pfarrers Josef Hafner (1886–1961), Marktlustenau. Danach im Besitz von Karl Eichmann, Gutenzell; 1976 von diesem mit einer Spende der Firma Dr. Rudolf Oetker anlässlich des 125jährigen Bestehens des GNM für das Museum erworben.
Aus der Augustinereremitenklosterkirche St. Veit, Nürnberg; ab 1615 in der Kartäuserklosterkirche. Nach Schließung der Kartäuserkirche 1809 mglw. auf die Nürnberger Burg verbracht. Zwischen 1809 und 1816 Trennung von Retabel und Predella. 1816 Übergabe der Hauptteile des Retabels an die katholische Gemeinde Nürnbergs; Aufstellung mit neuer Predella auf dem Hochaltar der Frauenkirche. Die Predellenflügel gespalten, danach die ehem. Innenseiten in neuem Zusammenhang weiterverwendet, die Außenseiten veräußert.
1957 im Besitz eines Herrn Maschmeyer, Suddendorf bei Schüttorf; danach vermutlich bei Gertrud Maschmeyer, Münster. 1966 auf einer Auktion bei Lempertz, Köln, versteigert. Danach im Besitz von Dr. Wolfgang Friedrich, Loshausen. 1989 von ihm mit einer Spende der Nürnberger Hypothekenbank durch das GNM erworben.
rechte W[and]. / unten links
Aus der Augustinereremitenklosterkirche St. Veit, Nürnberg; ab 1615 in der Kartäuserklosterkirche. Nach Schließung der Kartäuserkirche 1809 mglw. auf die Nürnberger Burg verbracht. Zwischen 1809 und 1816 Trennung von Retabel und Predella. 1816 Übergabe der Hauptteile des Retabels an die katholische Gemeinde Nürnbergs; Aufstellung mit neuer Predella auf dem Hochaltar der Frauenkirche. Die Predellenflügel gespalten, danach die ehem. Innenseiten in neuem Zusammenhang weiterverwendet, die Außenseiten veräußert.
Für die Neueinrichtung der Frauenkirche 1816 mit den Fragmenten anderer Retabel zu einem neuen Ensemble verbunden: im Schrein eine geschnitzte Marienfigur, auf den Flügeln die hll. Antonius und Adelphus (Gm137, Gm138); Gm120 und Gm121 an den unteren Enden der Flügel angebracht. 1882/83, infolge der Regotisierung der Frauenkirche unter August von Essenwein (1879–1881), Leihgabe dieses Pasticcio-Retabels sowie der Tafeln eines zweiten zusammengesetzten Retabels (Gm139, Gm140, Gm154) und zweier Flügel mit Dominikanerheiligen (Gm129, Gm130) an das GNM. Laut Zugangsregister des Museums werden wenige Jahre später einige dieser Werke zurückgegeben, andere behalten. Offenbar gingen Gm120, Gm121, Gm137–140 und Gm154 zurück und gelangten auf den Dachboden der katholischen Elisabethkirche, denn dort soll sie Hans Stegmann, ab 1895 am GNM tätig, gefunden und zur Restaurierung nach München geschickt haben. 1906 Erwerb der Tafeln durch das GNM. Präsentation als Bestandteile eines einzigen Retabels: die Gregorsmesse Gm154 als Mitteltafel mit Gm137–140 als Flügel, darunter die Predellentafeln Gm120, Gm121. Braune führt 1909 die Gregorsmesse sowie die Heiligen- und Predellenflügel als einzelne Werke bzw. Werkgruppen auf; sie werden in den folgenden Jahren jedoch weiterhin in einer Hängung präsentiert, die ihre Zusammengehörigkeit postuliert. Dieser Irrtum erst 1936 eindeutig aufgelöst.
1942–1945 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52).
Geburt Christi / Skt Sebald
Nro. 4 R
Aus der Nürnberger Sebalduskirche. Seit 1950 als Leihgabe der Kirchenverwaltung St. Sebald im GNM.
1803 aus Kloster Polling - 1804 bis 1836 Staatliche Gemäldegalerie Schleißheim - 1836 bis 1909 Staatliche Gemäldegalerie Aschaffenburg - 1909 bis 1920 Staatliche Gemäldegalerie Schleißheim - Leihgabe der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen
Inventar / Inv. No. 83. / GEMEINDEVERMÖGEN DER STADT NÜRNBERG [kreisförmig um das Nürnberger Stadtwappen im Dreieckschild]
Aus der Dominikanerklosterkirche St. Marien, Nürnberg; noch 1807 dort nachweisbar. Danach wohl in der Gemäldegalerie auf der Nürnberger Burg. Seit 1875/78 als Leihgabe der Stadt Nürnberg im GNM. 1943 Kriegsauslagerung im Felsenkeller am Paniersplatz, 1944 Auslagerung in den Felsenkeller der Burg (Obere Schmiedgasse 52).
1805 aus Kloster Tegernsee
INRI
in humanistischer Kapitalis: SANCTA . MADALENA . [ital. Variante des Namens]
hebraisierende Inschriften ohne inhaltliche Bedeutung, die z.T. die Buchstaben Aleph א und Schin שׁerkennen lassen. Die übrigen Zeichen imitieren zwar die hebräische Schrift, sind aber nicht eindeutig zuzuordnen.
Aus der Pfarrkirche St. Laurentius in Ebern (Unterfranken). Um 1690 durch ein barockes Retabel ersetzt und in die Turmhalle der Laurentiuskirche verbracht; dort bis 1834 verwahrt. 1834–1883 Anbringung über der Tür der Sakristei der Eberner Friedhofskapelle St. Marien. 1883 Verkauf an die Alte Pinakothek in München. Gm 125 ab 1886 im GNM, die Flügel wohl ab 1887. Am 17. April 1945 verbrannten die Retabelflügel am Auslagerungsort auf der Cadolzburg.
P.W.H. / De Fugger / B.A. / A.H. / 1620 [urspr. möglicherweise 1720]
GM 75 [?]
48
15 AD 14 [eingeritzt und mittlerweile übermalt; im Infrarotreflektogramm sichtbar]
1620 (1720?) im Besitz eines P.W.H. de Fugger B.A.H.H. Möglicherweise bereits 1853, spätestens 1856 in der Slg. des Hans von Aufseß, Nürnberg, und als Leihgabe im Germanischen Museum (später GNM). 1862/63 von Aufseß durch das Museum erworben.
Aus der Allerheiligenkirche in Kleinschwarzenlohe. Seit 1886 als Leihgabe der Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg im GNM. 1943–1946 Kriegsauslagerung in Schloss Trieb bei Lichtenfels.
F 92.
Aus der Allerheiligenkirche in Kleinschwarzenlohe. Seit 1886 als Leihgabe der Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg im GNM. 1943–1946 Kriegsauslagerung in Schloss Trieb bei Lichtenfels.
Erworben 1926 in Berlin
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Erworben 1926 in Berlin
Anno d(omi)ni·m°·cccc°·xlviiii° iar do / he(re)n un(n) stet mitenand(er) krigten / nam antoni crista(n) im hoff sun / schade(n) bey fürt am neste(n) mitw / och noch martini d(er) hy beg(ra)be(n) leit
G 1670
Aus St. Lorenz, Nürnberg. Ab ca. 1845 im Besitz der Familie Ro(h)rich. 1855 im Besitz des Nürnberger Antiquars Johann Georg Göß. Im selben Jahr durch das GNM erworben. 1943–1945 Kriegsauslagerung im Felsenkeller am Paniersplatz.
Spätestens 1843 in der Kaiserkapelle der Nürnberger Burg. Seit 1919/1920 als Leihgabe der BStGS im GNM. 1941–45 Kriegsauslagerung von Gm1064 im Neutorturm, 1942–45 Kriegsauslagerung von Gm1065 im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52).
Spätestens 1843 in der Kaiserkapelle der Nürnberger Burg. Seit 1919/1920 als Leihgabe der BStGS im GNM. 1941–45 Kriegsauslagerung von Gm1064 im Neutorturm, 1942–45 Kriegsauslagerung von Gm1065 im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52).
1928 aus dem Münchner Kunsthandel bei Julius Böhler erworben. 1942–1945 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52).
57[1]/ [...]
AD [gefälschtes Monogramm Albrecht Dürers]
Aus der Sammlung von Aufseß; 1862/63 durch das Germanische Museum, das spätere GNM, erworben. 1943–1945 Kriegsauslagerung im Felsenkeller am Paniersplatz.
MARIA·HI[LF]; darunter, nicht mehr vollständig lesbar, die Buchstabenfolge: […], HA […] NORWMLFPA […]
Aus der Sammlung von Aufseß; 1862/63 durch das Germanische Museum, das spätere GNM, erworben. 1943–1945 Kriegsauslagerung im Felsenkeller am Paniersplatz.
101
379
Zu unbekanntem Zeitpunkt in die Slg. Zu-Rhein in Würzburg gelangt. Vor 1856 aus dieser Sammlung durch Hans von Aufseß erworben. 1882 im Katalog der Gemälde des GNM aufgeführt. 1942–1945 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Burg (Obere Schmiedgasse 52).
Angeblich aus einem Bauernhaus in der Umgebung von Bruneck - erworben 1921 aus Münchener Privatbesitz
in Versalschrift: CENTWRIO MILES ATR […]
OKHEANOS [...]
שבח; es folgen drei weitere, nicht zu identifizierende Zeichen, welche die ersten drei Zeichen möglicherweise seitenverkehrt und auf dem Kopf stehend wiederholen sollten.
Schabbat
Zu unbekanntem Zeitpunkt in die freiherrliche Sammlung Zu-Rhein in Würzburg gelangt. 1872 aus dieser Slg. vom GNM erworben.
[SA]NC[TUS] DOMIN[ICUS]
Aus St. Marien, Nürnberg; dort 1586 und 1733 Erwähnung des Dreikönigsretabels, jedoch ohne Nennung der Flügelaußenseiten. 1737 erwähnt Schwarz Gm 129 und Gm 130 erstmals als Flügelaußenseiten des Dreikönigsretabels. 1778 und 1801 beschreibt Murr das Retabel in situ. Noch 1807 in St. Marien nachweisbar (die Kirche ab 1808 abgerissen). Zwischen 1807 und 1811 Transfer in die Nürnberger Burg, in diesem Zusammenhang erfolgte vermutlich die Teilung der Retabelflügel; zwischen 1811 und 1854 Erwähnungen des Mittelteils und der Flügelinnenseiten in der Gemäldeslg. der Kaiserburg. 1843, 1846, 1863 und 1874 sind Gm 129 und Gm 130 in der Nürnberger Frauenkirche dokumentiert. Seit spätestens 1882 als Leihgabe der Katholischen Kirchenverwaltung Unser Lieben Frauen, Nürnberg, im GNM. 1909 erworben. Unklar ist, wann der Transfer der Mitteltafel und der Flügelinnenseiten des Retabels in die Nürnberger St. Lorenzkirche erfolgte. 1942–1945 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Burg (Obere Schmiedgasse 52).
[SANCTU]S THOMAS DE AQUI[NO]
Germanisches Nationalmuseum / […] / Gem. 130: H. Pleydenwurff / Dreikönigsaltar in / St. Lorenz / Rechter Außenflügel Thomas / v. Aquin / Tannenholz, 1,76 x 0,525 m / G. M.
Aus St. Marien, Nürnberg; dort 1586 und 1733 Erwähnung des Dreikönigsretabels, jedoch ohne Nennung der Flügelaußenseiten. 1737 erwähnt Schwarz Gm129 und Gm130 erstmals als Flügelaußenseiten des Dreikönigsretabels. 1778 und 1801 beschreibt Murr das Retabel in situ. Noch 1807 in St. Marien nachweisbar (die Kirche ab 1808 abgerissen). Zwischen 1807 und 1811 Transfer in die Nürnberger Burg, in diesem Zusammenhang erfolgte vermutlich die Teilung der Retabelflügel; zwischen 1811 und 1854 Erwähnungen des Mittelteils und der Flügelinnenseiten in der Gemäldeslg. der Kaiserburg. 1843, 1846, 1863 und 1874 sind Gm129 und Gm130 in der Nürnberger Frauenkirche dokumentiert. Seit spätestens 1882 als Leihgabe der Katholischen Kirchenverwaltung Unser Lieben Frauen, Nürnberg, im GNM. 1909 erworben. Unklar ist, wann der Transfer der Mitteltafel und der Flügelinnenseiten des Retabels in die Nürnberger St. Lorenzkirche erfolgte. 1942–1945 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Burg (Obere Schmiedgasse 52).
Museen der Stadt Nürnberg / Gemälde und Skulpturensammlung / Äußere Sulzbacher Straße 60 / 90491 Nürnberg
Gm 0170
Sicut Lilium Inter Spinas
Wie die Lilie zwischen Dornen [Cant. 2,2]
ET ENIM NI
Und in der Tat wenn nicht ...
[…] A·FAW [?] S […] – NOMN –EQVESIVI […] RIOL [?…] NOLN […]
SANCTA·KATHERINA·VIRGO·SPONSA·CRISTI·EGREGIA·ET
Die heilige Jungfrau Katharina, ausersehene Braut Christi und ...
Aus der Allerheiligenkapelle in Kleinschwarzenlohe bei Kornburg. Seit 1885 als Leihgabe der Stadt Nürnberg, Rieterstiftung, im GNM.
Inventar / No. 201 / Nürnberger Stadtwappen (im Schild ein gekrönter Jungfrauenadler) umgeben von kreisförmiger Beschriftung: G[EM]EINDE VERMÖGEN DER STADT NÜRNBERG
P.K. 77
40.
49
1733 in der Nürnberger Dominikanerkirche dokumentiert; wahrscheinlich 1810 von dort auf die Nürnberger Burg verbracht. Der weitere Verbleib unbekannt. Seit 1875 als Leihgabe der Protestantischen Kirchenverwaltung, Nürnberg, im GNM; heute als Leihgabe der Evangelisch-Lutherischen Gesamtkirchengemeinde Nürnberg. 1942–1945 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52).
mit Aufdruck oder Stempel: Germanisches Nationalmuseum Nürnberg / Gem. 882: Pleÿdenwurff-Kreis / Landauer Altar / Außenseite rechts: Kalvarienberg / Tannenholz: 1,83 x 1,11 m / St. G. Inv. 1855
Königlich-Bayerische / Staats-Gemälde-Sammlung / Inv. v. 1855 Nr. 5363 / [Wappen des Königreichs Bayern] / Neues Inventar 1905 / 3435
Aus St. Katharina, Nürnberg. Um 1801 das Retabel noch am ursprünglichen Aufstellungsort. Zu Beginn des 19. Jhs. kamen beide Flügel in die Gemäldegalerie der Nürnberger Kaiserburg. 1810 trat die Stadt die Werke an die königl. Staatsslg. in Schleißheim ab. Vermutlich unmittelbar danach brachte man den Flügel mit Auferstehung und Kreuzigung (Gm882/883) in die Augsburger Filialgalerie. Bis 1834 verblieb der Flügel mit der Vermählung der hl. Katharina und der Geburt Christi (Gm880/881) in Schleißheim; 1834 wurde er in die Alte Pinakothek nach München transferiert. 1911 gelangten die Gemälde aus Augsburg und München als Leihgabe der BStGS ans GNM. Der skulptierte Mittelschrein befand sich wohl noch 1863 auf der Nürnberger Burg. 1875 stand er auf dem Dachboden des Nürnberger Rathauses. In diesem Jahr erwarb ihn das GNM als Depositum von der Stadt Nürnberg.
Anfang und Ende, Gott und Mensch, Erlöser
Gem. 883: Pleÿdenwurff-Kreis / Landauer Altar / Innenseite rechts: Auferstehung Christi / Tannenholz 1,84 x 1,13 m / S […] G. Inv. 1855
Königlich-Bayerische / Staats-Gemälde-Sammlung / Inv. v. 1855 Nr. 5324 / [Wappen des Königreichs Bayern] / Neues Inventar 1905 / 3436
Aus St. Katharina, Nürnberg. Um 1801 das Retabel noch am ursprünglichen Aufstellungsort. Zu Beginn des 19. Jhs. kamen beide Flügel in die Gemäldegalerie der Nürnberger Kaiserburg. 1810 trat die Stadt die Werke an die königl. Staatsslg. in Schleißheim ab. Vermutlich unmittelbar danach brachte man den Flügel mit Auferstehung und Kreuzigung (Gm882/883) in die Augsburger Filialgalerie. Bis 1834 verblieb der Flügel mit der Vermählung der hl. Katharina und der Geburt Christi (Gm880/881) in Schleißheim; 1834 wurde er in die Alte Pinakothek nach München transferiert. 1911 gelangten die Gemälde aus Augsburg und München als Leihgabe der BStGS ans GNM. Der skulptierte Mittelschrein befand sich wohl noch 1863 auf der Nürnberger Burg. 1875 stand er auf dem Dachboden des Nürnberger Rathauses. In diesem Jahr erwarb ihn das GNM als Depositum von der Stadt Nürnberg.
[ausgekreuzt]: Königl. Bayer. / Staats-Gemälde-Sammlung / [Wappen des Königreichs Bayern] / Neues Inventar Nr. / 660. / 1855.
Hans Pleydenwurff, die / mystische Vermählung der hl. Katha- / rina / Königlich Bayerische / Staats-Gemälde-Sammlung / (Inventar v. 1855 Nr. 660 b) / [Wappen des Königreichs Bayern] / Neues Inventar 1905 / 3434
Aus St. Katharina, Nürnberg. Um 1801 das Retabel noch am ursprünglichen Aufstellungsort. Zu Beginn des 19. Jhs. kamen beide Flügel in die Gemäldegalerie der Nürnberger Kaiserburg. 1810 trat die Stadt die Werke an die königl. Staatsslg. in Schleißheim ab. Vermutlich unmittelbar danach brachte man den Flügel mit Auferstehung und Kreuzigung (Gm882/883) in die Augsburger Filialgalerie. Bis 1834 verblieb der Flügel mit der Vermählung der hl. Katharina und der Geburt Christi (Gm880/881) in Schleißheim; 1834 wurde er in die Alte Pinakothek nach München transferiert. 1911 gelangten die Gemälde aus Augsburg und München als Leihgabe der BStGS ans GNM. Der skulptierte Mittelschrein befand sich wohl noch 1863 auf der Nürnberger Burg. 1875 stand er auf dem Dachboden des Nürnberger Rathauses. In diesem Jahr erwarb ihn das GNM als Depositum von der Stadt Nürnberg.
[beschädigt durch aufgesetztes Klötzchen, ausgekreuzt]: Königl. Bayer. / Staats-Gemälde-Sammlung / [wohl Reste des Wappens des Königreichs Bayern] / Neue[s Inventar Nr. ] / 6[60a]
Hans Pleydenwurff, Die / Geburt Christi / Königlich Bayerische / Staats-Gemälde-Sammlung / Inventar v. 1855 Nr. 660 a / [wohl Reste des Wappens des Königreichs Bayern] / Neues Inventar 1905 / 3433
Aus St. Katharina, Nürnberg. Um 1801 das Retabel noch am ursprünglichen Aufstellungsort. Zu Beginn des 19. Jhs. kamen beide Flügel in die Gemäldegalerie der Nürnberger Kaiserburg. 1810 trat die Stadt die Werke an die königl. Staatsslg. in Schleißheim ab. Vermutlich unmittelbar danach brachte man den Flügel mit Auferstehung und Kreuzigung (Gm882/883) in die Augsburger Filialgalerie. Bis 1834 verblieb der Flügel mit der Vermählung der hl. Katharina und der Geburt Christi (Gm880/881) in Schleißheim; 1834 wurde er in die Alte Pinakothek nach München transferiert. 1911 gelangten die Gemälde aus Augsburg und München als Leihgabe der BStGS ans GNM. Der skulptierte Mittelschrein befand sich wohl noch 1863 auf der Nürnberger Burg. 1875 stand er auf dem Dachboden des Nürnberger Rathauses. In diesem Jahr erwarb ihn das GNM als Depositum von der Stadt Nürnberg.
Wohl aus St. Katharina, Nürnberg. Retabel wahrscheinlich um 1810 abgebaut und auf die Kaiserburg verbracht. Spätestens ab 1816 befanden sich Gm137–140 in der Frauenkirche, die seit 1814 für den katholischen Gottesdienst wiederhergestellt wurde. Vermutlich zwischen 1810 und 1816 die Innenseiten von Gm139 und Gm140 abgespalten. In der Frauenkirche bildeten sie in Kombination mit anderen Fragmenten zwei Pasticcio-Retabel in den Seitenschiffen: am Ende des nördlichen Seitenschiffs der hl. Laurentius und der hl. Sebald (Gm139, Gm140) als Flügel der heute im GNM befindlichen Gregorsmesse (Gm154); am Ende des südlichen Seitenschiffs der hl. Antonius und der hl. Adelphus (Gm137, Gm138) mit den Innenseiten der Predellenflügel des Tucher-Altars (Gm120, Gm121) als Flügel eines Schreins mit geschnitzter Maria. 1837 gingen Gm137–140 aus dem Besitz des Vereinigten Protestantischen Kirchenvermögens in den der katholischen Kirche über. 1879–1881, im Zuge der Ausstattung der Frauenkirche im neogotischen Stil durch August von Essenwein, Entfernung von Gm137–140 aus der Frauenkirche und 1882/83 als Leihgabe dem GNM übergeben.Danach offenbar auf dem Speicher der Nürnberger Elisabethkirche deponiert, wo die Einzelteile der Pasticcio-Retabel mit Ausnahme der Marienskulptur wenig später aufgefunden und nach München zur Restaurierung gebracht wurden. 1906 Erwerb von der katholischen Kirchenverwaltung Nürnberg durch das GNM. Man ging davon aus, dass es sich um die Bestandteile eines einzigen Retabels handelte und präsentierte Gm137–140 im GNM in den folgenden Jahren zusammen mit der Gregorsmesse Gm154 und den ehemaligen Innenseiten der Predella des Tucher-Altars (Gm120, Gm121). Spätestens 1936/37 wurden diese Tafeln nicht mehr als ursprünglich zusammengehörig betrachtet. 1943 Kriegsauslagerung im Felsenkeller am Paniersplatz; 3.8.1944–1945 Auslagerung im Felsenkeller der Burg (Obere Schmiedgasse 52).