Werkdaten
Aus St. Sebald, Nürnberg. 1542 in Folge der Reformation Abbruch des Retabels und Unterbringung in der Lorenzkirche; 1564 dort durch das Rechnungsbuch des Endres Imhoff erstmals bezeugt, zu diesem Zeitpunkt auf der Imhoff’schen Empore. In einer Notiz des 17. Jhs. Erwähnung der Predella auf der genannten Empore. Am 19. März 1817 wurde das Retabel ohne Predella auf die Nürnberger Kaiserburg verbracht. Zwischen 1819 und 1824 Spaltung von Mitteltafel und Flügeln. Am 26. März 1845 Rückerstattung der Retabelteile an die Familie Imhoff und Wiederaufstellung in St. Lorenz; Gm 116 verbleibt im Besitz der Stadt. 1866/67 wird Gm 116 ins Nürnberger Rathaus verbracht. 1875/1878 von dort ins GNM überführt. Seither Leihgabe der Museen der Stadt Nürnberg, Kunstsammlungen.