Kölner Maler, rechte Tür eines Schranks oder einer Nische: hl. Elisabeth, um 1420, Inv.-Nr. Gm3
Schranktür oder Nischentür
Zugehörige Teile (GNM)
Inventarnummer
Gm3
Leihgeber
Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München/Wittelsbacher Ausgleichsfonds
Inv.-Nr. des Leihgebers
WAF 456
Maße
142,0 x 55,6 x 3,1 cm cm (Bildträger)
140,6 x 55,5–55,6 cm cm (Bildfläche)
Material des Bildträgers
Tannenholz (Abies alba)
Zustand des Bildträgers
beschnitten
Konstruktion des Bildträgers
vertikale Ausrichtung der Bretter, stumpfer Stoß, zwei Dübel in der Fuge, liegende Jahrringe, ursprüngliche Rahmung: Nutrahmen (Gemäldeseite mit Profil, monochrome Tafelseite ohne Profil)
Rückseite (monochrome Tafelseite)
Marke/Beschriftung
untere rechte Ecke
Papieretikett
Bayerisches Wappen / No 29. / 1827 […] [Etikett durchgestrichen]
oben Mitte
Papieretikett
Bayerisches Wappen / No 28. / 1827 […] [Etikett durchgestrichen]
Provenienz und Erwerbung
1805/06 von den Brüdern Boisserée aus der Deutschordenskommende St. Katharina, Köln erworben;1827 von König Ludwig I. von Bayern erstanden und nach Schleißheim gebracht; seit 1829 als Leihgabe der Königlich-Bayerischen Gemäldesammlungen (heute BStGS) in Nürnberg: ab 1829 in der königlichen Galerie, dem „Bildersaal“ in der Moritzkapelle, seit 1882 im Germanischen Nationalmuseum.
Perma-Link
Objektkatalog
IIIF Manifest
Bestandserfassung
Vorderseite (Gemäldeseite)
Kaschierung
vollflächig mit Gewebe
Grundierung
weiß
Pigmentierte Zwischenschicht
nachweisbar (ockerfarben, transparent) durch Mikroskopie
Unterzeichnung
rotbraun, nachweisbar durch Infrarotreflektografie, Mikroskopie
Ritzung
nachweisbar: Zirkelschlag
Blattmetallauflage
Gold auf gelb-rötlichem Anlegemittel: Nimbus
Silber mit gelben Überzug auf Farbschicht: Blüten- und Palmettmuster im Hintergrund aufschabloniert
Verzierung
Schablonierung: Hintergrundmuster aus Blüten- und Palmetten im Wechsel
Rückseite (monochrome Tafelseite)
Grundierung
weiß (teilflächig)
Pigmentierte Zwischenschicht
nicht nachweisbar
Unterzeichnung
nicht nachweisbar
Ritzung
nicht nachweisbar
Verzierung
applizierte Sterne: auf der gesamten Fläche gleichmäßig verteilt
Kartierungen
Bearbeitung
Meier, Esther
Grimberg, Sarah
Zitation des Eintrags
Esther Meier, Sarah Grimberg: Kölner Maler, rechte Tür eines Schranks oder einer Nische: hl. Elisabeth, um 1420, Inv.-Nr. Gm3. In: Datenbank zur Deutschen Tafelmalerei des Spätmittelalters im Germanischen Nationalmuseum, Url: https://tafelmalerei.gnm.de/objekt/Gm3 (abgerufen am 06.06.2023)