Werkstatt des Meisters des Deocarusaltars| Hl. Ursula| Franken, um 1435/40| Inv.-Nr. Gm1526
Werkdaten
Entstehungsort
Nürnberg
Wohl im Besitz eines gewissen Aigner (Eigner?). 1891 im Besitz eines Major Göringer, Augsburg. Vor 1908 Slg. Johann Nepomuk Sepp (1816–1909), München; 1909 an dessen Sohn Bernhard Sepp (1853–1920), Regensburg; danach im Besitz der Odilie Sepp, Regensburg. 1951 von ihr durch das GNM erworben.
Maße
39,5 x 31,3 x 1,6–1,9 cm (Bildträger)
IS: 38,5 x 31,3 cm; AS: 38,5 x 31,3 cm (Bildfläche)
Zustand des Bildträgers
beschnitten
Konstruktion des Bildträgers
vertikale Ausrichtung der Bretter, stumpfer Stoß, stehende Jahrringe, liegende Jahrringe, ursprüngliche Rahmung: Nutrahmen
Objekttyp
Retabelflügel, Fragment
Außenseite
oben mittig
Papieretikett
Wilhelm von / Köln / St. Ursula; [links und rechts neben Köln:] Aig- ner [abweichende Handschrift, unterstrichen]
unten links
Papieretikett
Eigentum von / Odilie Sepp, / Regensburg, Taxisstr. 6/I
Kunsttechnologische Bestandserfassung
Innenseite
Kaschierung
vollflächig mit Gewebe
Grundierung
weiß
Pigmentierte Zwischenschicht
nicht nachweisbar durch Infrarotreflektografie, Radiografie
Unterzeichnung
nachweisbar durch Infrarotreflektografie
Ritzung
nachweisbar: Trennung Blattmetallauflagen und Farbflächen
Blattmetallauflage
Gold auf weißem Grundierung: Hintergrund
Zwischgold auf ockerfarbenem Anlegemittel: Mantelschließe
Verzierungstechnik
Trassierung: Nimbus
Außenseite
Kaschierung
vollflächig mit Gewebe
Grundierung
weiß
Pigmentierte Zwischenschicht
nicht nachweisbar
Unterzeichnung
nicht nachweisbar
Ritzung
nicht nachweisbar
Untersuchungstechniken
Bearbeitung
Eckstein, Lisa
Waterman, Joshua
Zitation des Eintrags
Lisa Eckstein, Joshua Waterman: Werkstatt des Meisters des Deocarusaltars, Hl. Ursula, Franken, um 1435/40, Inv.-Nr. Gm1526. In: Datenbank zur Deutschen Tafelmalerei des Spätmittelalters im Germanischen Nationalmuseum, Url: https://tafelmalerei.gnm.de/objekt/Gm1526 (abgerufen am 24.09.2024)
Perma-Link
Objektkatalog