Meister von St. Laurenz| Grablegung des hl. Laurentius| Köln, 1410/1420| Inv.-Nr. Gm6
Werkdaten
Entstehungsort
Köln
Ursprünglicher Standort
Pfarrkirche St. Laurenz in Köln zur Karte
Aus der Pfarrkirche St. Laurenz, Köln. Spätestens 1826 in der Slg. des Grafen Werner von Haxthausen (gest. 1842), Köln. Spätestens 1872 beim Kunst- und Buchhändler Franz Reichardt, München. 1872 von ihm durch das GNM erworben, jedoch erst 1892/93 dort ausgestellt.
Maße
121,4–122,4 x 114,7 x 0,2–0,5 cm (Bildträger)
121,4–122,4 x 112,7–113,5 cm (Bildfläche)
Material des Bildträgers
Eichenholz (Quercus sp.)
Zustand des Bildträgers
beschnitten
gedünnt
gespalten
parkettiert
Konstruktion des Bildträgers
vertikale Ausrichtung der Bretter, stumpfer Stoß, ehemals drei Dübel pro Fuge, stehende Jahrringe, ursprüngliche Rahmung: Nutrahmen
Objekttyp
Retabelflügel, Außenseite, Fragment
Kunsttechnologische Bestandserfassung
Vorderseite
Kaschierung
vollflächig mit Gewebe
Grundierung
weiß
Pigmentierte Zwischenschicht
nachweisbar (weißlich) durch Röntgenfluoreszenz-Analyse, Mikroskopie
Unterzeichnung
rotbraun, nachweisbar durch Mikroskopie
Ritzung
nicht nachweisbar
Blattmetallauflage
Gold auf rotbraunem Anlegemittel: im Nimbus des hl. Laurentius und am Gürtel des stehenden Mannes
Verzierungstechnik
plastische Nimben: Nimbus des hl. Laurentius
Schwarzzeichnung: Gürtel des stehenden Mannes
Untersuchungstechniken
Bearbeitung
Waterman, Joshua
Grimberg, Sarah
Zitation des Eintrags
Joshua Waterman, Sarah Grimberg: Meister von St. Laurenz, Grablegung des hl. Laurentius, Köln, 1410/1420, Inv.-Nr. Gm6. In: Datenbank zur Deutschen Tafelmalerei des Spätmittelalters im Germanischen Nationalmuseum, Url: https://tafelmalerei.gnm.de/objekt/Gm6 (abgerufen am 24.09.2024)
Perma-Link
Objektkatalog