Kölner Maler| Hl. Cordula, hl. Ursula, Johannes d.T.| Köln, um 1350/80| Inv.-Nr. Gm9
Werkdaten
Entstehungsort
Köln
Ursprünglicher Standort
Johanniterkirche St. Johannes und Cordula in Köln zur Karte
Aus der Johanniterkirche St. Johannes und Cordula, Köln. Von dort an den Kölner Kunsthändler Zimmermann. Verkauf an Graf Werner Moritz Maria von Haxthausen (1780–1842). Vor 1882 vom GNM erworben.
Maße
100,4 x 63,6 x 0,5–0,6 cm cm (Bildträger)
100,4 x 60,5–61,5 cm cm (Bildfläche)
Material des Bildträgers
Eichenholz (Quercus sp.)
Zustand des Bildträgers
gedünnt
gespalten
parkettiert
Konstruktion des Bildträgers
vertikale Ausrichtung der Bretter, stumpfer Stoß, jeweils drei Dübel, stehende Jahrringe, ursprüngliche Rahmung: Nutrahmen
Objekttyp
Linker Flügel, Innenseite
Kunsttechnologische Bestandserfassung
Vorderseite
Kaschierung
über Fugen mit Fasermaterial
teilflächig mit Gewebe
Grundierung
weiß
Unterzeichnung
nachweisbar durch Infrarot-Reflektografie
Ritzung
nachweisbar: Konstruktionselemente, Bildfeldteilung
Blattmetallauflage
Gold auf hellrotem Poliment: Hintergrund, Nimben, Mantelschließe Ursulas, Nimbus und Kelch im Medaillon
Gold auf ockerfarbenem Anlegemittel: Standfläche
Silber auf ockerfarbenem Anlegemittel: Hinterlegung der Schleierbretter
Verzierungstechnik
Punzierung (Punktbogen): Hintergrund, Standfläche
Punzierung (Ringpunze): Hintergrund, Nimben, Standfläche
Punzierung (Dreipass): Nimben
Trassierung: Nimben mehrfach trassiert
Schwarzzeichnung: Kronen, Nimbus des Lamms
Bearbeitung
Eckstein, Lisa
Meier, Esther
Zitation des Eintrags
Lisa Eckstein, Esther Meier: Kölner Maler, Hl. Cordula, hl. Ursula, Johannes d.T., Köln, um 1350/80, Inv.-Nr. Gm9. In: Datenbank zur Deutschen Tafelmalerei des Spätmittelalters im Germanischen Nationalmuseum, Url: https://tafelmalerei.gnm.de/objekt/Gm9 (abgerufen am 29.09.2024)
Perma-Link
Objektkatalog