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Gemälde, unbekannter Zusammenhang
Inventarnummer
Gm1198
Maße
40,0–40,6 x 86,7 x 1,0–4,0 cm (Bildträger)
40,0–40,6 x 86,7 cm (Bildfläche)
Urspr. Aufstellungsort von Einzelobjekten
Dominikanerinnenkloster Altenhohenau
Bildträger
beschnitten
Vorderseite
Inschrift
Schriftbändern
Petrus: HOC EST (autem) VERBUM Q[V]OD EWANGELIZATU(M) EST IN VOBI(...); Paulus: MISIT DEVS FILIU(M) S[VVM] ... [FACTVM] XMVI ISR ...(= ex muliere?, wie Pieper überlegt); Dominikus: DA FILIV(M) TVV(M) VT COME(N)DAM[VS] EVM HODIE; Petrus Martyr: NISS/ MANDVCAVERITIS C ARNEM FILI[I] HO(MIN)IS ET BIBE[RITIS] bei Petrus: S. [PETR]VS A[POSTULUS]; bei Petrus Martyr: [S. PETR]VS M[ARTIR]; im oberen Randstreifen: ... ST VIRGINIS M[ARIAE] (??)
Petrus: Das ist das Wort, welches unter Euch verkündigt ist (1 Petr 1,25); Paulus: Gott sandte seinen Sohne geboren von einem Weibe ... (Gal 4,4); Dominikus: Gib deinen Sohn her, daß wir ihn heute essen (4 Kg 6,28); Petrus Martyr: Wenn ihr nicht essen werdet das Fleische des Menschensohnes und trinken (sein Blut) .. (Jo 6,53)
Provenienz und Erwerbung

Wohl aus dem Dominikanerinnenkloster Altenhohenau - Sammlung Dr. Staudinger, Bad Tölz - erworben 1929 in Partenkirchen

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Bildunterschrift
Gm1198, Gesamtaufnahme, Vorderseite
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Gm1198, Gesamtaufnahme, Rückseite
Bestandserfassung
Vorderseite
Kaschierung
über Konstruktionselementen mit Gewebe (am unteren Tafelrand, am Übergang zwischen aufgesetzten Säulen und Tafel)
Grundierung
weiß
Pigmentierte Zwischenschicht
nicht nachweisbar
Ritzung
nachweisbar: Trennung Blattmetallauflagen und Farbflächen, Binnenflächen der Farbflächen, Zirkelschlag, Konstruktionselemente
Metallauflage
Gold: Hintergrund, Säulen
Silber: Schräge der Arkadenbögen
Gold: Pastigliaverzierungen der Nimben, Gewandsäume, Arkadenbögen
Verzierung
Pastiglia: Nimben, Gewandsäume, Kontur der Arkadenbögen
Bestandserfassung
Radiografie
Holzartenbestimmung
Infrarot-Reflektografie
UV-Fluoreszenzfotografie
Röntgenfluoreszenz-Analyse
Retabelflügel, unterer Teil
Inventarnummer
Gm1187
Maße
56,6 x 36,7 x 1,3 cm (Bildträger)
56,6 x 36,8 cm (Bildfläche)
Bildträger
beschnitten
Außenseite
Marke/Beschriftung
458

Gia[…] del Pi[…] / 100 […]

Provenienz und Erwerbung

1928 aus der Slg. Marczell von Nemes (1866–1930), Budapest und München, versteigert und von der Kunsthandlung A.S. Drey, München, erstanden. 1929 von Drey durch das GNM erworben. 1942–45 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52).

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Gm1161 und Gm1187, Gesamtaufnahme, Innenseite
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Bildunterschrift
Gm1161 und Gm1187, Gesamtaufnahme, Außenseite
Bestandserfassung
Innenseite
Kaschierung
vollflächig mit Gewebe
Grundierung
weiß
Pigmentierte Zwischenschicht
nicht nachweisbar
Unterzeichnung
nachweisbar durch Infrarotreflektografie
Ritzung
nachweisbar: Trennung Blattmetallauflagen und Farbflächen, Binnenflächen der Blattmetallauflagen
Metallauflage
Gold: Hintergrund, Nimben, Kronen, Kreuze, Weihrauchfass
Silber: Bettüberwurf
Zwischgold: Bettüberwuf, auf Versilberung
Verzierung
Punzierung (Punktpunze): Hintergrundmuster, Nimben
Punzierung (Halbpunktpunze): Nimben
Punzierung (Ringpunze): Randborte, Kreuze, Kronen
Punzierung (Rädchen): Randborte
Punzierung (Vierpass im Quadrat): Nimben
Punzierung (Spitzbogen): Nimbus Christi
Punzierung (Stern): Randborte
Trassierung: Nimben
Außenseite
Kaschierung
vollflächig mit Gewebe
Grundierung
weiß
Pigmentierte Zwischenschicht
nicht nachweisbar
Unterzeichnung
nicht nachweisbar
Ritzung
nicht nachweisbar
Metallauflage
Silber: Sterne und Lilien in Reihen auf der gesamten Rückseit
Verzierung
Schablonierung
Bestandserfassung
Infrarot-Reflektografie
UV-Fluoreszenzfotografie
Röntgenfluoreszenz-Analyse
Radiografie
Typus des Gesamtobjekts
Baldachinretabel
Herstellungsdaten des Gesamtobjekts
Nürnberger Maler (Die Nürnberger Klarenwerkstatt)
um 1360/70
Ortsangabe
Entstehungsort
Nürnberg
Geogr. Ort
Koordinaten
Landschaftsangabe
Landschaft
Franken
Geogr. Region
Franken
Retabelflügel, oberer Teil
Inventarnummer
Gm104
Maße
36,1 x 36,7 x 1,4 cm (Bildträger)
36,1 x 36,7 cm (Bildfläche)
Bildträger
beschnitten
Innenseite
Inschrift
im Buch

[…]maro / […]duti / […]qlom / dn[…]

Provenienz und Erwerbung

Spätestens 1853 in der Slg. Hans von Aufseß, Nürnberg, als Leihgabe im Germanischen Museum (später GNM). 1862/63 durch das Museum erworben. 1942–45 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52).

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Gm104, Gesamtaufnahme, Vorderseite
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Bildunterschrift
Gm104, Gesamtaufnahme, Rückseite
Bestandserfassung
Vorderseite
Kaschierung
vollflächig mit Gewebe
Grundierung
weiß
Pigmentierte Zwischenschicht
nicht nachweisbar
Unterzeichnung
nachweisbar durch Infrarotreflektografie
Ritzung
nachweisbar: Trennung Blattmetallauflagen und Farbflächen, Binnenflächen der Blattmetallauflagen
Metallauflage
Gold: Hintergrund, Nimben, Mitra, Kissen, Mantelschließe der Klara
Zwischgold: Mantel, Schuh
Zwischgold: Bildfeldunterteilung
Verzierung
Punzierung (Punktpunze): Hintergrundmuster, Nimbus der Klara
Trassierung: Nimben
Punzierung (Rädchen): Randborte
Punzierung (Ringpunze): Randborte, Kissen, Mitra
Punzierung (Vierpass im Quadrat): Nimbus des Innozenz
Punzierung (Sechspass): Kissen
Punzierung (Spitzbogen): Nimbus der Klara
Punzierung (Stern): Randborte
Rückseite
Kaschierung
vollflächig mit Gewebe
Grundierung
weiß
Pigmentierte Zwischenschicht
nicht nachweisbar
Unterzeichnung
nicht nachweisbar durch Mikroskopie, Infrarotreflektografie
Ritzung
nicht nachweisbar
Metallauflage
Silber: Sterne und Lilien in Reihen auf der gesamten Rückseite
Verzierung
Schablonierung: Sterne und Lilien in Reihen auf der gesamten Rückseite
Bestandserfassung
Infrarot-Reflektografie
UV-Fluoreszenzfotografie
Röntgenfluoreszenz-Analyse
Radiografie
Typus des Gesamtobjekts
Baldachinretabel
Herstellungsdaten des Gesamtobjekts
Nürnberger Maler (Die Nürnberger Klarenwerkstatt)
um 1360/70
Ortsangabe
Entstehungsort
Nürnberg
Geogr. Ort
Koordinaten
Landschaftsangabe
Landschaft
Franken
Geogr. Region
Franken
Retabelflügel, Fragment
Inventarnummer
Gm103a
Maße
40,0 x 37,9 x 0,7 cm (Bildträger)
40,0 x 37,9 cm (Bildfläche)
Bildträger
beschnitten, gespalten, parkettiert
Vorderseite
Inschrift
auf dem roten Trennstreifen an der Oberkante, fragmentarisch

SANCTA MARTHA ORA PRONOBIS

Heilige Martha bete für uns

Provenienz und Erwerbung

Spätestens 1853 in der Slg. Hans von Aufseß, Nürnberg, als Leihgabe im Germanischen Museum (später GNM). 1862/63 durch das Museum erworben. 1942–1945 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52) bzw. im Felsenkeller am Paniersplatz.

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Gm103a, Gesamtaufnahme, Vorderseite
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Bildunterschrift
Gm103a, Gesamtaufnahme, Rückseite
Bestandserfassung
Vorderseite
Kaschierung
über Konstruktionselementen mit Pergament (?) (Scharnier unten rechts)
vollflächig mit Gewebe
Grundierung
weiß
Pigmentierte Zwischenschicht
nicht nachweisbar
Unterzeichnung
nicht nachweisbar durch Mikroskopie, Infrarotreflektografie
Ritzung
nachweisbar: Trennung Blattmetallauflagen und Farbflächen, Binnenflächen der Blattmetallauflagen, Binnenflächen der Farbflächen
Metallauflage
Gold: Hintergrund, Nimben, Kerzenleuchter
Zwischgold: Kissen Marthas, Mantel Christi, Mantel Marias
Silber: Mantel der Martha, Bettüberwurf
Zwischgold: Mantel der Martha, über Versilberung
Verzierung
Punzierung (Punktpunze): Hintergrundmuster, Mantel der Maria
Punzierung (Rädchen): Randborte
Punzierung (Ringpunze): Kronen, Kerzenleuchter, Salbgefäß
Punzierung (Vierpass im Quadrat): Nimbus Magdalena, Kerzenleuchter
Punzierung (Sechspass): Randborte Oberkante
Punzierung (Stern): Kissen, Mantel Martha
Punzierung (Rosette): Randborte Seiten
Punzierung (Spitzbogen): Nimbus Martha
Trassierung: Nimben
Sgraffito (auf Blattmetall): Bettüberwurf
Bestandserfassung
Infrarot-Reflektografie
UV-Fluoreszenzfotografie
Röntgenfluoreszenz-Analyse
Radiografie
Typus des Gesamtobjekts
Baldachinretabel
Herstellungsdaten des Gesamtobjekts
Nürnberger Maler (Die Nürnberger Klarenwerkstatt)
um 1360/70
Ortsangabe
Entstehungsort
Nürnberg
Geogr. Ort
Koordinaten
Landschaftsangabe
Landschaft
Franken
Geogr. Region
Mittelfranken
Retabelflügel, Innenseite, Fragment
Inventarnummer
Gm103c
Maße
33,8 x 19,9 x 0,7 cm (Bildträger)
33,8 x 19,9 cm (Bildfläche)
Bildträger
beschnitten, gespalten
Provenienz und Erwerbung

Spätestens 1853 in der Slg. Hans von Aufseß, Nürnberg, als Leihgabe im Germanischen Museum (später GNM). 1862/63 durch das Museum erworben. 1942–1945 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52) bzw. im Felsenkeller am Paniersplatz.

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Gm103c, Gesamtaufnahme, Vorderseite
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Gm103c, Gesamtaufnahme, Rückseite
Bestandserfassung
Vorderseite
Kaschierung
vollflächig mit Gewebe
Grundierung
weiß
Pigmentierte Zwischenschicht
nicht nachweisbar
Unterzeichnung
nicht nachweisbar durch Mikroskopie, Infrarotreflektografie
Ritzung
nachweisbar: Trennung Blattmetallauflagen und Farbflächen, Binnenflächen der Blattmetallauflagen
Metallauflage
Gold: Hintergrund
Zwischgold: Mantel Christi, Krone, Gefäße, Messergriff
Silber: Messerklinge, Fisch
Verzierung
Punzierung (Punktpunze): Hintergrund
Punzierung (Ringpunze): Krone
Punzierung (Vierpass im Quadrat): Nimbus Christi
Punzierung (Spitzbogen): Nimbus Christi, Salbgefäß
Punzierung (Stern): Randborte Oberkante
Punzierung (Rosette): Randborte Seiten
Trassierung: Nimbus Christi, Salbgefäß
Bestandserfassung
Infrarot-Reflektografie
UV-Fluoreszenzfotografie
Röntgenfluoreszenz-Analyse
Radiografie
Typus des Gesamtobjekts
Baldachinretabel
Herstellungsdaten des Gesamtobjekts
Nürnberger Maler (Die Nürnberger Klarenwerkstatt)
um 1360/70
Ortsangabe
Entstehungsort
Nürnberg
Geogr. Ort
Koordinaten
Landschaftsangabe
Landschaft
Franken
Geogr. Region
Mittelfranken
Retabelflügel, oberer Teil
Inventarnummer
Gm1161
Maße
45,5 x 36,7 x 1,3 cm (Bildträger)
45,5 x 33,5 cm (Bildfläche)
Bildträger
beschnitten
Außenseite
Marke/Beschriftung

978

Provenienz und Erwerbung

1927 aus der Slg. Rosa Bleibinhaus, München, durch das GNM erworben. 1942–45 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52).

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Gm1161 und Gm1187, Gesamtaufnahme, Innenseite
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Bildunterschrift
Gm1161 und Gm1187, Gesamtaufnahme, Außenseite
Bestandserfassung
Innenseite
Kaschierung
vollflächig mit Gewebe
Grundierung
weiß
Pigmentierte Zwischenschicht
nicht nachweisbar
Unterzeichnung
nachweisbar durch Infrarotreflektografie
Ritzung
nachweisbar: Trennung Blattmetallauflagen und Farbflächen, Binnenflächen der Blattmetallauflagen
Metallauflage
Gold: Hintergrund, Nimben, Kronen, Engelsflügel, Engelsgewänder
Verzierung
Punzierung (Punktpunze): Hintergrundmuster, Nimbus Christi, Nimbus der Maria
Punzierung (Halbpunktpunze): Nimbus der Klara
Punzierung (Ringpunze): Kronen, Engelsgewänder
Punzierung (Vierpass im Quadrat): Nimben
Punzierung (Spitzbogen): Nimbus Christi
Punzierung (Stern): Engelsgewänder
Trassierung: Nimben, Engelsflügel
Außenseite
Kaschierung
vollflächig mit Gewebe
Grundierung
weiß
Pigmentierte Zwischenschicht
nicht nachweisbar
Unterzeichnung
nicht nachweisbar durch Mikroskopie, Infrarotreflektografie
Ritzung
nicht nachweisbar
Metallauflage
Silber: Sterne und Lilien in Reihen auf der gesamten Rückseite
Verzierung
Schablonierung: Sterne und Lilien in Reihen auf der gesamten Rückseite
Bestandserfassung
Infrarot-Reflektografie
UV-Fluoreszenzfotografie
Röntgenfluoreszenz-Analyse
Radiografie
Typus des Gesamtobjekts
Baldachinretabel
Herstellungsdaten des Gesamtobjekts
Nürnberger Maler (Die Nürnberger Klarenwerkstatt)
um 1360/70
Ortsangabe
Entstehungsort
Nürnberg
Geogr. Ort
Koordinaten
Landschaftsangabe
Landschaft
Franken
Geogr. Region
Franken
Retabelflügel, Außenseite, Fragment
Inventarnummer
Gm103d
Maße
40,3 x 36,2 x 0,5 cm (Bildträger)
40,3 x 36,2 cm (Bildfläche)
Bildträger
aufgesetzte Klötzchen, beschnitten, gespalten
Provenienz und Erwerbung

Spätestens 1853 in der Slg. Hans von Aufseß, Nürnberg, als Leihgabe im Germanischen Museum (später GNM). 1862/63 durch das Museum erworben. 1942–1945 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52) bzw. im Felsenkeller am Paniersplatz.

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Bildunterschrift
Gm103d, Gesamtaufnahme, Vorderseite
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Bildunterschrift
Gm103d, Gesamtaufnahme, Rückseite
Bestandserfassung
Vorderseite
Kaschierung
vollflächig mit Gewebe
Grundierung
weiß
Pigmentierte Zwischenschicht
nicht nachweisbar
Unterzeichnung
nicht nachweisbar durch Mikroskopie, Infrarotreflektografie
Ritzung
nachweisbar: Trennung Blattmetallauflagen und Farbflächen, Binnenflächen der Blattmetallauflagen, Binnenflächen der Farbflächen
Metallauflage
Silber: vollflächig
Verzierung
Punzierung (Punktpunze): Weinstock, Vögel
Punzierung (Stern): Randborte
Punzierung (Rosette): Randborte
Sgraffito (auf Blattmetall): Hintergrund
Bestandserfassung
Infrarot-Reflektografie
UV-Fluoreszenzfotografie
Röntgenfluoreszenz-Analyse
Holzartenbestimmung
Radiografie
Typus des Gesamtobjekts
Baldachinretabel
Herstellungsdaten des Gesamtobjekts
Nürnberger Maler (Die Nürnberger Klarenwerkstatt)
um 1360/70
Ortsangabe
Entstehungsort
Nürnberg
Geogr. Ort
Koordinaten
Landschaftsangabe
Landschaft
Franken
Geogr. Region
Mittelfranken
Retabelflügel, unterer Teil
Inventarnummer
Gm1217
Maße
28,2 x 36,7 x 1,4 cm (Bildträger)
28,2 x 36,7 cm (Bildfläche)
Bildträger
beschnitten
Provenienz und Erwerbung

1930 aus der Slg. Heinz Braune (1880–1957), Stuttgart, durch das GNM erworben. 1942–45 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52).

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Bildunterschrift
Gm1217, Gesamtaufnahme, Vorderseite
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Bildunterschrift
Gm1217, Gesamtaufnahme, Rückseite
Bestandserfassung
Vorderseite
Kaschierung
vollflächig mit Gewebe
Grundierung
weiß
Pigmentierte Zwischenschicht
nicht nachweisbar
Unterzeichnung
nachweisbar durch Infrarotreflektografie
Ritzung
nachweisbar: Trennung Blattmetallauflagen und Farbflächen, Binnenflächen der Blattmetallauflagen
Metallauflage
Gold (auf Poliment): Hintergrund, Nimben, Engelsflügel, Ziborium, Kerzenständer
Zwischgold: Sterne auf Wolken, Bildfeldunterteilung
Verzierung
Punzierung (Punktpunze): Hintergrundmuster, Nimbus Christi, Ziborium
Punzierung (Rädchen): Randborte
Punzierung (Ringpunze): Randborte
Punzierung (Vierpass im Quadrat): Nimben
Punzierung (Spitzbogen): Nimbus Klara
Punzierung (Stern): Randborte
Trassierung: Nimben
Rückseite
Kaschierung
vollflächig mit Gewebe
Grundierung
weiß
Pigmentierte Zwischenschicht
nicht nachweisbar
Unterzeichnung
nicht nachweisbar durch Mikroskopie, Infrarotreflektografie
Ritzung
nicht nachweisbar
Metallauflage
Silber: Sterne und Lilien in Reihen auf der gesamten Rückseite
Verzierung
Schablonierung: Sterne und Lilien in Reihen auf der gesamten Rückseite
Bestandserfassung
Radiografie
Infrarot-Reflektografie
UV-Fluoreszenzfotografie
Röntgenfluoreszenz-Analyse
Typus des Gesamtobjekts
Baldachinretabel
Herstellungsdaten des Gesamtobjekts
Nürnberger Maler (Die Nürnberger Klarenwerkstatt)
um 1360/70
Ortsangabe
Entstehungsort
Nürnberg
Geogr. Ort
Koordinaten
Landschaftsangabe
Landschaft
Franken
Geogr. Region
Franken
Rechter Flügel, Innenseite
Inventarnummer
Gm113
Maße
110,3 x 139,5 x 0,6–0,8 cm (Bildträger)
108,6 x 139,5 cm (Bildfläche)
Urspr. Aufstellungsort von Einzelobjekten
WissKI Entity 1438
Bildträger
beschnitten, gespalten, parkettiert
Vorderseite
Inschrift
im aufgeschlagenen Buch des Apostels links

sa[l]ve Regina [mater] miseri/cordi[ae] vita dulcedo et [spes nostra, salve]

Sei gegrüßt, o Königin, Mutter der Barmherzigkeit, unser Leben, unsere Wonne und unsere Hoffnung [Text der marianischen Antiphon des Salve Regina]

Provenienz und Erwerbung

Aus der Frauenkirche, Nürnberg. Spätestens 1522/24 anlässlich der Stiftung und Errichtung des Welser-Retabels zerlegt und in Teilen möglicherweise für dessen Predella weiterverwendet. Nach Zerlegung des Welserretabels wohl 1810 im Kunsthandel. Grabtragung / Geißelung (Gm 113, 113a) spätestens 1853 in der Slg. des Hans von Aufseß, Nürnberg, und als Leihgabe im Germanischen Museum (später GNM); nach Ausweis einer schwarzen Übermalung auf den Außenseiten zuvor jedoch zusammen mit der Maria-Elisabeth-Szene / Gefangennahme (Gm 1087) und Ölberg aufbewahrt. Der Bethlehemitische Kindermord (Gm 114) 1876 als Schenkung des Hamburger Kaufmanns Johannes Paul an das GNM. Die Maria-Elisabeth-Tafel 1877 in der Slg. Lippmann; danach bis zu ihrer Versteigerung im Juni 1924 in der Slg. Goldschmidt-Przibram in Wien bzw. Brüssel. 1924 durch das GNM und die Stadt Nürnberg erworben, 1927 vollständiger Übergang in das Eigentum der städtischen Kunstsammlungen; als Leihgabe im GNM. 1942–1944 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52), 1/3.8.1944–1945 im Felsenkeller am Paniersplatz. Die Köpfe Marias und des Verkündigungsengels (Gm 2321_1, Gm2321_2) 1871 aus der Slg. von Johann Friedrich Fromm in Köln versteigert. Bis zur erneuten Versteigerung 1876 in der Slg. von Christian Raban Ruhl, danach in der Slg. von Konsul Eduard Friedrich Weber, Hamburg; versteigert 1912. Seit 2004 als Leihgabe aus Privatbesitz im GNM.

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Bildunterschrift
Gm113, Gesamtaufnahme
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Bildunterschrift
Gm113, Gesamtaufnahme, Rückseite
Bestandserfassung
Vorderseite
Kaschierung
vollflächig mit Gewebe
Grundierung
weiß
Pigmentierte Zwischenschicht
nicht nachweisbar
Unterzeichnung
bläulich schwarz, nachweisbar durch Mikroskopie, Infrarotreflektografie
Ritzung
nachweisbar: Trennung Blattmetallauflagen und Farbflächen
Metallauflage
Gold: Hintergrund, Nimben
Silber: Rüstungen, Waffen
Zwischgold: Sargtuch
Verzierung
Sgraffito (auf Blattmetall): Sargtuch
Punzierung (Punktpunze): Nimben, Sargtuch, Waffen, Rüstungen
Bestandserfassung
Infrarot-Reflektografie
UV-Fluoreszenzfotografie
Röntgenfluoreszenz-Analyse
Holzartenbestimmung
Radiografie
Elementanalyse
Retabelflügel, Fragment
Zugehörige Teile (GNM)
Inventarnummer
Gm307
Maße
81,2 x 68,6 x 1,9 cm (Bildträger)
81,2 x 68,6 cm (Bildfläche)
Bildträger
beschnitten, parkettiert
Vorderseite
Inschrift
am oberen Tafelrand, Kassettendecke

A:I[oder i]:4:97 / V[?]. L

Provenienz und Erwerbung

Aus dem Besitz des Erherzogs Ernst von Österreich - erworben 1906 im Wiener Kunsthandel

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Gm307, Gesamtaufnahme, Vorderseite
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Gm307, Gesamtaufnahme, Rückseite
Bestandserfassung
Vorderseite
Kaschierung
vollflächig mit Gewebe
Grundierung
weiß
gelblich-grau
Pigmentierte Zwischenschicht
nachweisbar (weiß) durch Mikroskopie, Radiografie
Unterzeichnung
grau-schwarz, nachweisbar durch Infrarot-Reflektografie, Mikroskopie
Ritzung
nachweisbar: Trennung Blattmetallauflagen und Farbflächen, Binnenflächen der Farbflächen, Zirkelschlag, Konstruktionselemente
Metallauflage
Gold: Hintergrund, Nimbus Christi, Gürtel des Sandak
Silber: Fensteröffnungen, Messer
Verzierung
Trassierung: Nimbus
Punzierung (Punktpunze): Nimbus, Randborte
Punzierung (Ringpunze): Nimbus, Randborte
Punzierung (Rädchen): Nimbus, Randborte
Bestandserfassung
Holzartenbestimmung
Infrarot-Reflektografie
Radiografie
UV-Fluoreszenzfotografie
Röntgenfluoreszenz-Analyse
Typus des Gesamtobjekts
Flügelretabel, unbekannter Typus
Herstellungsdaten des Gesamtobjekts
Meister der Darbringung(en)
um 1430
Ortsangabe
Entstehungsort
Wien
Retabelflügel, Fragment
Inventarnummer
Gm2370
Maße
39,8 x 38,1 x 0,9–2,1 cm (Bildträger)
IS: 38,5–39,2 x 35,5–35,7 cm; AS: 39,0 x 35,2–35,5 cm (Bildfläche)
Bildträger
beschnitten
Innenseite
Wappen
Wappeninhaber
Eisenwanger
auf dem Helm mit roten Decken dasselbe Motiv
Außenseite
Marke/Beschriftung

WP[PW, IPW?]

Provenienz und Erwerbung

1852–62 Slg. Johann Peter Weyer, Köln; 1862 daraus versteigert und durch den Kunsthändler Antoine Brasseur, Köln, erworben. Danach bei Heinrich Maria Heimsoeth (1811–87), Köln und Erpel am Rhein; bis zur Versteigerung 1972 im Besitz der Familie Heimsoeth. Unbekannter Privatbesitz, Köln. 2006–2008 bei Dr. Bernhard Decker Kunsthandel, Frankfurt a.M. 2008 von diesem durch das GNM erworben.

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Bildunterschrift
Gm2370, Gesamtaufnahme, Innenseite
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Bildunterschrift
Gm2370, Gesamtaufnahme, Außenseite
Bestandserfassung
Innenseite
Kaschierung
vollflächig mit Gewebe
Grundierung
weiß
Pigmentierte Zwischenschicht
nicht nachweisbar durch Infrarotreflektografie, Radiografie
Unterzeichnung
nachweisbar durch Infrarotreflektografie
Ritzung
nachweisbar: Trennung Blattmetallauflagen und Farbflächen
Metallauflage
Gold: Hintergrund, Wappenfeld
Silber: Rahmen des Wappenfeldes, Helm
Außenseite
Kaschierung
vollflächig mit Gewebe
Grundierung
weiß
Pigmentierte Zwischenschicht
nicht nachweisbar durch Infrarotreflektografie, Radiografie
Unterzeichnung
nachweisbar durch Infrarotreflektografie
Ritzung
nicht nachweisbar
Bestandserfassung
UV-Fluoreszenzfotografie
Röntgenfluoreszenz-Analyse
Infrarot-Reflektografie
Radiografie
Typus des Gesamtobjekts
Flügelretabel, wandelbares Triptychon
Herstellungsdaten des Gesamtobjekts
Werkstatt des Meisters des Deocarusaltars
um 1435/40
Ortsangabe
Entstehungsort
Nürnberg
Geogr. Ort
Koordinaten
Landschaftsangabe
Landschaft
Franken
Geogr. Region
Mittelfranken
Epitaph
Inventarnummer
Gm2238
Maße
110,5 x 82,2 x 2,2 cm (Bildträger)
ca. 108,7 x 80,0 cm (Bildfläche)
Urspr. Aufstellungsort von Einzelobjekten
Nürnberg, Pfarrkirche St. Sebald
Bildträger
aufgesetzte Leisten, gedünnt
weitere Personen
Bedachte, Stifterin, dargestellt und repräsentiert durch Wappen: Imhoff, Klara
Stifter, dargestellt und repräsentiert durch Wappen: Imhoff, Konrad II.
Leihgeber
Kirchenverwaltung St. Sebald, Nürnberg
Rückseite
Marke/Beschriftung

Geburt Christi / Skt Sebald

Nro. 4 R

Vorderseite
Wappen
Wappeninhaber
Imhoff
Wappeninhaber
Volckamer
Provenienz und Erwerbung

Aus der Nürnberger Sebalduskirche. Seit 1950 als Leihgabe der Kirchenverwaltung St. Sebald im GNM.

Bild URL
Bildunterschrift
Gm2238, Gesamtaufnahme, Vorderseite
Bild URL
Bildunterschrift
Gm2238, Gesamtaufnahme, Rückseite
Bestandserfassung
Vorderseite
Kaschierung
vollflächig mit Gewebe
Grundierung
weiß
Pigmentierte Zwischenschicht
nachweisbar (weiß) durch Mikroskopie
Unterzeichnung
schwarz, nachweisbar durch Mikroskopie, Infrarotreflektografie
Ritzung
nachweisbar: Trennung Blattmetallauflagen und Farbflächen, Binnenflächen der Farbflächen
Metallauflage
Gold: Hintergründe, Fensteröffnungen, Nimbus der Maria
Silber: Wappenhelme
Verzierung
Schwarzzeichnung: Wappenhelme
Bestandserfassung
Infrarot-Reflektografie
UV-Fluoreszenzfotografie
Röntgenfluoreszenz-Analyse
Holzartenbestimmung
Radiografie
Retabelflügel, Außenseite
Inventarnummer
Gm1637
Maße
128,3 x 84,3 x 0,9–1,6 cm (Bildträger)
128,3 x 84,3 cm (Bildfläche)
Bildträger
beschnitten, gespalten, gedünnt, parkettiert
Leihgeber
Bayerische Staatsgemäldesammlungen
Bild URL
Bildunterschrift
Gm1637, Gesamtaufnahme, Vorderseite
Bild URL
Bildunterschrift
Gm1637, Gesamtaufnahme, Rückseite
Bestandserfassung
Vorderseite
Kaschierung
über Holzfehlern mit Fasern
Grundierung
weiß
Pigmentierte Zwischenschicht
nachweisbar (weiß) durch Mikroskopie, Röntgenfluoreszenz-Analyse
Unterzeichnung
grau-schwarz, flüssiges Zeichenmaterial, nachweisbar durch Infrarot-Reflektografie, Mikroskopie
Ritzung
nachweisbar: Trennung Blattmetallauflagen und Farbflächen, Binnenflächen der Blattmetallauflagen
Metallauflage
Gold: Gewänder und Flügel einzelner Engel im Vordergrund
Gold: Mantelborten Marias, Strahlenmandorla Jesuskind
Silber: Gewand Marias
Verzierung
gemalte Muster: Saum des Marienmantels
Bestandserfassung
Infrarot-Reflektografie
UV-Fluoreszenzfotografie
Röntgenfluoreszenz-Analyse
Radiografie
Typus des Gesamtobjekts
Flügelretabel, wandelbares Triptychon
Herstellungsdaten des Gesamtobjekts
Meister der Pollinger Tafeln
1444
Ortsangabe
Entstehungsort
München
Epitaph
Inventarnummer
Gm521
Maße
140,2 x 105,2 x 6,7 cm cm (mit Originalrahmung)
127,8 x 92,0 cm cm (Bildfläche)
127,8 x 92,0 cm cm (lichtes Maß Originalrahmung)
Urspr. Aufstellungsort von Einzelobjekten
Nürnberg, Dominikanerinnenkirche St. Katharina
Bildträger
WissKI Entity 2979
Leihgeber
Evangelisch-Lutherische Gesamtkirchengemeinde Nürnberg
Rückseite
Marke/Beschriftung

Inventar / No. 201 / Nürnberger Stadtwappen (im Schild ein gekrönter Jungfrauenadler) umgeben von kreisförmiger Beschriftung: G[EM]EINDE VERMÖGEN DER STADT NÜRNBERG

P.K. 77

Eigentum der prostest./ Kirchenverwaltung / Nürnberg. (J. St.)

40.

672.

49

Provenienz und Erwerbung

1733 in der Nürnberger Dominikanerkirche dokumentiert; wahrscheinlich 1810 von dort auf die Nürnberger Burg verbracht. Der weitere Verbleib unbekannt. Seit 1875 als Leihgabe der Protestantischen Kirchenverwaltung, Nürnberg, im GNM; heute als Leihgabe der Evangelisch-Lutherischen Gesamtkirchengemeinde Nürnberg. 1942–1945 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52).

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Bildunterschrift
Gm521, Gesamtaufnahme, Vorderseite
Bild URL
Bildunterschrift
Gm521, Gesamtaufnahme, Rückseite
Bestandserfassung
Vorderseite
Grundierung
weiß
Ritzung
nachweisbar: Trennung Blattmetallauflagen und Farbflächen, Bildfeldteilung
Metallauflage
Gold: Hintergrund, Nimbus Christi
Gold: Mitra (Bänder), Tiara (Kronen), Mantelborte, Kelch, Patene
Zwischgold: Kreuz
Zwischgold: Querriegel Mantelborte
Silber: Wappen (Stifterin)
Silber: Kreuzstab
Verzierung
Trassierung: Hintergrund, Nimbus Christi
Punzierung (Punktpunze): Hintergrund, Nimbus Christi
Schwarzzeichnung: Gefäße, Kreuz
gemalte Muster: Mantelborte
Bestandserfassung
Infrarot-Reflektografie
UV-Fluoreszenzfotografie
Röntgenfluoreszenz-Analyse
Holzartenbestimmung
Radiografie
Epitaph
Inventarnummer
Gm35
Maße
144,7 x 102,7 x 1,2 cm (Bildträger)
142,7 x 101,6 cm (Bildfläche)
Bildträger
aufgesetzte Klötzchen, gedünnt, parkettiert
Leihgeber
Evangelisch-Lutherische Gesamtkirchengemeinde Nürnberg
Vorderseite
Inschrift
im Kreuzestitulus

YNRY

Wappen
Wappeninhaber
unbekannt
Wappeninhaber
unbekannt
Marke/Beschriftung

81

Rückseite
Marke/Beschriftung

A.H

Provenienz und Erwerbung

Seit 1875 als Leihgabe der Protestantischen Kirchenverwaltung, heute Evangelisch-Lutherische Gesamtkirchengemeinde Nürnberg, im GNM. 1943–45 Kriegsauslagerung im Felsenkeller am Paniersplatz.

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Gm35, Gesamtaufnahme, Vorderseite
Bild URL
Bildunterschrift
Gm35, Gesamtaufnahme, Rückseite
Bestandserfassung
Vorderseite
Kaschierung
vollflächig mit Gewebe
Grundierung
weiß
Unterzeichnung
schwarz, nachweisbar durch Infrarotreflektografie
Ritzung
nachweisbar: Trennung Blattmetallauflagen und Farbflächen
Metallauflage
Gold: Hintergrund
Silber: rechtes Wappen, Sichelklinge des linken Wappens
Gold: nachträgliche Überarbeitung von Hintergrund, Nimben, Kopfbedeckungen des Hauptmannes und des Mannes neben ihm, Wams des Soldaten in Rückenansicht
Bestandserfassung
Infrarot-Reflektografie
Holzartenbestimmung
Röntgenfluoreszenz-Analyse
UV-Fluoreszenzfotografie
Radiografie
Dendrochronologie
Elementanalyse
Linker Seitenflügel
Inventarnummer
Gm1171
Maße
79,2 x 67,2 x 1,3–2,0 cm (Bildträger)
76,8 x 66,4 cm (Bildfläche)
Bildträger
beschnitten, nachträgliche Einschubleiste
Innenseite
Inschrift
im oberen Teil der hellgrauen Fläche

mit rotbrauner Farbe in gotischen Minuskeln: die III kunig

Marke/Beschriftung

mit Bleistift: Zug (?)

mit Bleistift: Zug (?)

Provenienz und Erwerbung

Erworben 1928 in Innsbruck

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Bildunterschrift
Gm1171, Gesamtaufnahme, Außenseite
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Bildunterschrift
Gm1171, Gesamtaufnahme, Innenseite
Bestandserfassung
Außenseite
Kaschierung
über Fugen mit Tiersehnen
teilflächig mit Tiersehnen (oberes und unteres Tafelviertel)
Grundierung
weiß
Pigmentierte Zwischenschicht
nachweisbar (weiß) durch Mikroskopie, Röntgenfluoreszenz-Analyse, Radiografie
Unterzeichnung
braunschwarz, flüssiges Zeichenmaterial, nachweisbar durch Infrarot-Reflektografie, Mikroskopie
Ritzung
nachweisbar: Zirkelschlag
Metallauflage
Zwischgold: Nimben, Strahlenmandorla, Sterne
Silber: Mondsichel
Verzierung
Schwarzzeichnung: Krone der Maria, Mondsichel
Innenseite
Kaschierung
über Fugen mit Tiersehnen
teilflächig mit Tiersehnen (oberes und unteres Tafelviertel)
Grundierung
weiß
Pigmentierte Zwischenschicht
nicht nachweisbar
Unterzeichnung
rotbraun, nachweisbar durch Mikroskopie
Ritzung
nicht nachweisbar
Bestandserfassung
Infrarot-Reflektografie
Holzartenbestimmung
UV-Fluoreszenzfotografie
Röntgenfluoreszenz-Analyse
Radiografie
Typus des Gesamtobjekts
Flügelretabel, wandelbares Triptychon
Herstellungsdaten des Gesamtobjekts
Werkstatt Meister von Attel (Sigmund Gleismüller?)
um 1480
Ortsangabe
Entstehungsort
Landshut
Landschaftsangabe
Epitaph
Inventarnummer
Gm141
Maße
158,3 x 122,0 cm (Bildfläche)
159,8 x 122,7 x 0,8–1,9 cm (Bildträger)
Urspr. Aufstellungsort von Einzelobjekten
Nürnberg, Pfarrkirche St. Lorenz
Bildträger
gedünnt, parkettiert
weitere Personen
Bedachter, dargestellt und repräsentiert durch Wappen: Krell, Jodokus
Leihgeber
Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München
Vorderseite
Wappen
Wappeninhaber
Krell
Rückseite
Marke/Beschriftung

Wittelsbacher / Ausgleichsfond / H.G. 1201/ (1936) / Inv. S. No. 31 [Nummer durchgestrichen] / 141

[Wappen des Königreichs Bayern] / No. [3]09 [durchgestrichen] / 1823 [handschriftlich ausgebessert zu 1828]

Provenienz und Erwerbung

Aus St. Lorenz, Nürnberg. 1812 in die Galerie auf der Kaiserburg verbracht. 1816 von Bauinspektor Theodor Keim in Nürnberg für den Fürsten Ludwig Kraft zu Oettingen-Wallerstein erworben. 1828 Ankauf aus der Slg. Oettingen-Wallerstein durch König Ludwig I. von Bayern, München. 1829 kam Gm141 in die königl. Filialgalerie in der Moritzkapelle, Nürnberg. 1882 als Leihgabe der Zentralgemäldegalerie ins GNM überführt. Heute als Leihgabe der BStGS (Wittelsbacher Ausgleichsfonds) im GNM.

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Gm141, Gesamtaufnahme, Vorderseite
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Gm141, Gesamtaufnahme, Rückseite
Bestandserfassung
Vorderseite
Kaschierung
teilflächig mit Gewebe (obere Tafelhälfte)
über Fugen mit Tiersehnen (untere Tafelhälfte)
Grundierung
weiß
Pigmentierte Zwischenschicht
nicht nachweisbar
Unterzeichnung
schwarz, nachweisbar durch Mikroskopie, Infrarotreflektografie
Ritzung
nachweisbar: Trennung Blattmetallauflagen und Farbflächen
Metallauflage
Gold: Hintergrund, Nimben
Zwischgold: Pressbrokate, Kelch der Barbara, Buchbeschläge des Jodokus
Silber: Messer des Bartholomäus, Gürtel des Jakobus
Verzierung
Pressbrokat (Einzelmotiv): Gewänder
Schwarzzeichnung: Kronen, Kelch der Barbara
Gravierung: Goldgrund
Musierung: Nimben
Pressbrokat (Flächenbrokat): Gewänder
Bestandserfassung
Radiografie
Infrarot-Reflektografie
Holzartenbestimmung
UV-Fluoreszenzfotografie
Röntgenfluoreszenz-Analyse
Faseranalyse
Epitaph
Inventarnummer
Gm152
Maße
160,2 x 128,8 x 1,8–2,5 cm (Bildträger)
156,5 x 121,0 cm (Bildfläche)
Bildträger
aufgesetzte Klötzchen
weitere Personen
Bedachte, dargestellt und repräsentiert durch Wappen: Haller, Ursula, geb. Hallentauer
Stifter, dargestellt und repräsentiert durch Wappen: Haller, Lorenz
Leihgeber
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Nürnberg – St. Lorenz
Vorderseite
Inschrift
am Gewandsaum Christi

Hebraisierende Inschrift, die in großen Teilen Phantasiebuchstaben zeigt und keinen lesbaren Sinn ergibt

Wappen
Wappeninhaber
Haller
Wappeninhaber
Hallentauer
Provenienz und Erwerbung

Aus St. Lorenz, Nürnberg. 1811 aus der Lorenzkirche in die königl. Gemäldegalerie auf der Nürnberger Kaiserburg verbracht. Dort 1817 und 1819 dokumentiert. Laut Lutze und Wiegand vor 1868 Überführung ins Germanische Museum. Seit dem 8. März 1875 dort als Leihgabe der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Nürnberg, St. Lorenz.

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Gm152, Gesamtaufnahme, Vorderseite
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Gm152, Gesamtaufnahme, Rückseite
Bestandserfassung
Vorderseite
Kaschierung
teilflächig mit Gewebe (obere Tafelhälfte)
über Holzfehlern mit Tiersehnen (untere Tafelhälfte)
Grundierung
weiß
Pigmentierte Zwischenschicht
nicht nachweisbar
Unterzeichnung
schwarz, nachweisbar durch Mikroskopie, Infrarotreflektografie
Ritzung
nachweisbar: Trennung Blattmetallauflagen und Farbflächen, Binnenflächen der Blattmetallauflagen
Metallauflage
Gold: Hintergrund, Nimben, Kronen
Silber: Messerklinge und -knauf des Bartholomäus, Rost des Laurentius, Wappen
Zwischgold: Pressbrokat des Laurentius
Zwischgold: Gewandborten, Schuhe des Bartholomäus und der Barbara, Kelch der Barbara, Buchbeschläge, Gebetsnuss, Kruzifix der Frau des Stifters
Verzierung
Punzierung (Punktpunze): Kronen und Nimben der weiblichen Heiligen
Gravierung: Hintergrund
Tremolierung: Hintergrund
Pressbrokat (Rapport): Gewand des Laurentius
Trassierung: Nimben
Pressbrokat (Einzelmotiv): Gewänder der Helena und der Barbara, Mantel Christi
Bestandserfassung
Infrarot-Reflektografie
UV-Fluoreszenzfotografie
Holzartenbestimmung
Röntgenfluoreszenz-Analyse
Radiografie
Rechter Flügel, Innenseite
Inventarnummer
Gm310
Maße
204,2 x 75,9 x 0,25–0,42 cm (Bildträger)
201,1 x 73,3 cm (Bildfläche)
Bildträger
aufgesetzte Klötzchen, gespalten, gedünnt, parkettiert
Leihgeber
Freiherr von und zu Aufseß
Rückseite
Marke/Beschriftung

mit dunkelbrauner Farbe: F[oder E?]B. Nro. 474

280[…] [Bruchstrich] / 6[6]0

mit drei Abschnitten einer Abrissrolle mit schwarzer Rahmung und schwarz-rotem Aufdruck: 571 / Bamberg / Nürnberg.

Provenienz und Erwerbung

Aus der Sammlung Aufschnaiter, Bozen - Sammlung Aufseß, Nürnberg - erworben 1862 als Leihgabe

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Bildunterschrift
Gm310, Gesamtaufnahme, Vorderseite
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Bildunterschrift
Gm310, Gesamtaufnahme, Rückseite
Bestandserfassung
Vorderseite
Kaschierung
teilflächig mit Gewebe (im oberen Bildviertel)
über Holzfehlern mit Gewebe
Grundierung
weiß
Pigmentierte Zwischenschicht
nicht nachweisbar
Unterzeichnung
braunschwarz, nachweisbar durch Infrarot-Reflektografie
Ritzung
nachweisbar: Trennung Blattmetallauflagen und Farbflächen, Konstruktionselemente
Metallauflage
Gold: Hintergrund, Nimbus
Zwischgold: Kelch
Silber: Pressbrokatmotive der Mantelaußenseite
Verzierung
Pressbrokat (Rapport): Ehrentuch
Pressbrokat (Einzelmotiv): Mantelaußenseite
Bestandserfassung
Holzartenbestimmung
Infrarot-Reflektografie
Radiografie
UV-Fluoreszenzfotografie
Röntgenfluoreszenz-Analyse
Typus des Gesamtobjekts
Flügelretabel, einfach wandelbares Triptychon
Urspr. Aufstellungsort des Gesamtobjekts
Brixen, Heiliggeistspital
Geogr. Ort
Koordinaten
freigabe2
Metadaten bearbeitet, BF
Redaktion abgeschlossen
Herstellungsdaten des Gesamtobjekts
Friedrich Pacher
1483
Ortsangabe
Entstehungsort
Bruneck
Landschaftsangabe
Landschaft
Tirol
Einzelgemälde
Inventarnummer
Gm311
Maße
147,8 x 104,4 x 0,4–0,8 cm (Bildträger)
145,8 x 101,8 cm (Bildfläche)
Bildträger
beschnitten, gedünnt, parkettiert
Leihgeber
Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Wittelsbacher Ausgleichsfonds
Rückseite
Marke/Beschriftung

WITTELSBACHER / AUSGLEICHSFONDS / H.G. 55 / (1936) / Inv. S. No. 608 [durchgestrichen]/ 311

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Bildunterschrift
Gm311, Gesamtaufnahme, Vorderseite
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Bildunterschrift
Gm311, Gesamtaufnahme, Rückseite
Bestandserfassung
Vorderseite
Kaschierung
teilflächig mit Gewebe (oberes Drittel der Tafel)
über Fugen mit Gewebe
Grundierung
weiß
Pigmentierte Zwischenschicht
nachweisbar (weiß) durch Mikroskopie, Röntgenfluoreszenz-Analyse, Radiografie
Unterzeichnung
schwarz, flüssiges Zeichenmaterial, nachweisbar durch Infrarot-Reflektografie, Mikroskopie
Ritzung
nicht nachweisbar
Metallauflage
Silber: Drache, Sarkophag
Zwischgold: Satteleinfassung Georg
Zwischgold: Schwert Georg
Zwischgold: Mantelschließen Johannes und Joseph, Gewandkragen Maria Magdalena, Gewandsaum Johannes, Gürtelschnalle und -ende von Johannes
Gold: Hintergrund
Gold: Rüstung Georg, Haube Maria Magdalena, Salbgefäß
Verzierung
Schwarzzeichnung: Rüstung Georg, Salbgefäß, Haube Magda
Sgraffito (auf Blattmetall): Drache
gemalte Muster: Mantelsaum Johannes, Schuhe Joseph, Mantelsaum Maria Salomé, Mantelsaum Maria Jakobi, Haube und Kleidersaum Maria Magdalena
Bestandserfassung
Holzartenbestimmung
Infrarot-Reflektografie
UV-Fluoreszenzfotografie
Röntgenfluoreszenz-Analyse
Radiografie
Einzelgemälde
Inventarnummer
Gm1067
Maße
193,0–193,8 x 131,6 x 0,7–2,4 cm (Bildträger)
189,0–189,6 x 127,5–128,0 cm (Bildfläche)
Urspr. Aufstellungsort von Einzelobjekten
Augustinerchorherrenstift St.Nikola vor Passau
Bildträger
beschnitten, gedünnt, nachträgliche Einschubleiste
Leihgeber
Bayerische Staatsgemäldesammlungen
Provenienz und Erwerbung

Angeblich aus dem Augustinerchorherrenstift St.Nikola vor Passau - 1920 Galerie Schleißheim - Leihgabe der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen

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Bildunterschrift
Gm1067, Gesamtaufnahme, Vorderseite
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Bildunterschrift
Gm1067, Gesamtaufnahme, Rückseite
Bestandserfassung
Vorderseite
Grundierung
weiß
Unterzeichnung
dunkelgrau bis schwarz, flüssiges Zeichenmaterial, nachweisbar durch Infrarot-Reflektografie, Mikroskopie
Ritzung
nachweisbar: Binnenflächen der Farbflächen
Metallauflage
Gold: Krone Maria, Nimbus Jesuskind
Zwischgold: Borte Ehrentuch, Sterne Hintergrund
Zwischgold: Reichsapfel, Zepter, Mantelschließe Maria, Mantel und Tiara Papst, Mantelsaum und Mitra Bischof, Krone Kaiser, Mantel und Krone König
Zwischgold: Pressbrokat Ehrentuch, Pressbrokat Mantel Kaiser, Pressbrokat Gewand Maria
Silber: Gewand Bischof
Verzierung
Pressbrokat (Rapport): Ehrentuch
Pressbrokat (Einzelmotiv): Gewand Maria, Mantel Kaiser
gemalte Muster: Mantel Papst, Gewand Papst, Gewand Bischof, Mantel König
Schwarzzeichnung: Reichsapfel, Zepter, Kronen, Mantelschließe Maria und König, Tiara, Mitra, Borte Ehrentuch
Rückseite
Kaschierung
teilflächig mit Tiersehnen (vier querverlaufende Streifen)
über Fugen mit Tiersehnen
Bestandserfassung
Infrarot-Reflektografie
UV-Fluoreszenzfotografie
Röntgenfluoreszenz-Analyse
Holzartenbestimmung
Retabelflügel, Fragment
Inventarnummer
Gm2009
Maße
72,1 x 57,4 x 5,3–8,7 cm cm (Bildträger)
71,0 x 55,0 cm cm (Bildfläche)
Bildträger
parkettiert
weitere Personen
Stifterin, dargestellt und repräsentiert durch Wappen: Schürstab, Anna, geb. Groß
Stifter: Schürstab, Sebald II.
Leihgeber
Gunther Oschmann-Stiftung
Vorderseite
Wappen
Wappeninhaber
Groß
Wappeninhaber
Stadt Nürnberg [kleines Stadtwappen]
Provenienz und Erwerbung

Aus dem Besitz von Archibald Montgomery Low (1888–1956).1956 versteigert bei Sotheby's, London. 1956–1993 in spanischem Privatbesitz. 1993 versteigert bei Christie's, London. Seit 1993 als Leihgabe der Oschmann-Stiftung im GNM.

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Gm2009, Gesamtaufnahme, Vorderseite
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Bildunterschrift
Gm2009, Gesamtaufnahme, Rückseite
Bestandserfassung
Vorderseite
Kaschierung
über Konstruktionselementen mit Gewebe (über vier umgebogenen Metallnägeln, zwischen Träger und Grundierung)
teilflächig mit Gewebe (zwei kleine Stücke am unteren Rand)
Grundierung
weiß
Pigmentierte Zwischenschicht
nicht nachweisbar
Unterzeichnung
schwarz, nachweisbar durch Mikroskopie, Infrarotreflektografie
Ritzung
nachweisbar: Bildfeldteilung
Metallauflage
Silber: rechter Scherge, Kettenhemd, oberer Bereich (blau übermalt)
Zwischgold: rechter Scherge, Kettenhemd, unterer Bereich (rot übermalt)
Verzierung
Sgraffito (auf Blattmetall): blaue Farbe auf Blattsilber, rote Farbe auf Zwischgold
Bestandserfassung
Infrarot-Reflektografie
UV-Fluoreszenzfotografie
Röntgenfluoreszenz-Analyse
Radiografie
Typus des Gesamtobjekts
Flügelretabel, unbekannter Typus
Herstellungsdaten des Gesamtobjekts
Werkstatt des Meisters des Augustiner-Altars (Hans Traut)
1488/89
Ortsangabe
Entstehungsort
Nürnberg
Geogr. Ort
Koordinaten
Landschaftsangabe
Landschaft
Franken
Geogr. Region
Mittelfranken
Linker Flügel, Innenseite
Inventarnummer
Gm156a
Maße
132,1 x 46,4 x 0,1–0,5 cm cm (Bildträger)
130,3 x 45,0 cm (Bildfläche)
Bildträger
gedünnt, parkettiert
Leihgeber
Museen der Stadt Nürnberg, Kunstsammlungen
Provenienz und Erwerbung

Aus St. Katharina, Nürnberg. Spätestens seit 1816 in der Gemäldegalerie auf der Nürnberger Kaiserburg. Dort noch in den 1850er und 1860er Jahren erwähnt. 1866/67 von der Stadt ins Nürnberger Rathaus verbracht. 1875/1878 von dort ins GNM überführt. Leihgabe der Stadt Nürnberg. 1941–1945 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52).

Bild URL
Bildunterschrift
Gm156a, Gesamtaufnahme, Vorderseite
Bild URL
Bildunterschrift
Gm156a, Gesamtaufnahme, Rückseite
Bestandserfassung
Vorderseite
Kaschierung
über Fugen mit Gewebe
Grundierung
weiß
Pigmentierte Zwischenschicht
nicht nachweisbar
Unterzeichnung
schwarz, nachweisbar durch Mikroskopie, Infrarotreflektografie
Ritzung
nachweisbar: Binnenflächen der Blattmetallauflagen
Metallauflage
Gold: Hintergrund, Nimben
Silber: Rüstung des Georg
Verzierung
Schwarzzeichnung: Rüstung des Georg, Nimben
gemalte Muster: Dalmatik des Nikolaus
Bestandserfassung
Infrarot-Reflektografie
UV-Fluoreszenzfotografie
Röntgenfluoreszenz-Analyse
Radiografie
Typus des Gesamtobjekts
Flügelretabel, einfach wandelbares Triptychon
Urspr. Aufstellungsort des Gesamtobjekts
Nürnberg, Dominikanerinnenkirche St. Katharina
Geogr. Ort
Koordinaten
Freigabe
Metadaten bearbeitet, SW
Redaktion abgeschlossen
Metadaten aktualisiert, BF
Metadaten aktualisiert, JH
Metadaten bearbeitet, BF
Metadaten bearbeitet, JH
via Gesamtobjekt
freigabe2
Redaktion abgeschlossen
Herstellungsdaten des Gesamtobjekts
Werkstatt oder Umkreis des Meisters des Augustiner-Altars (Hans Traut)
1493
Landschaftsangabe
Landschaft
Franken
Geogr. Region
Mittelfranken
Einzelgemälde
Inventarnummer
Gm154
Maße
187,5–187,9 x 138,2 x 1,1–2,5 cm (Bildträger)
185,5 x ca. 135,0 cm (Bildfläche)
Urspr. Aufstellungsort von Einzelobjekten
Nürnberg, Dominikanerinnenkirche St. Katharina
Bildträger
WissKI Entity 2149
weitere Personen
Stifter, repräsentiert durch Wappen: Wolff von Wolffsthal, Heinrich
Stifterin, repräsentiert durch Wappen: Wolff von Wolffsthal, Katharina, geb. Mayr
Vorderseite
Wappen
Wappeninhaber
Wolff von Wolffsthal
Wappeninhaber
Mayr
Provenienz und Erwerbung

Aus der Katharinenkirche. Von dort wohl 1810 auf die Nürnberger Burg gebracht. Danach in der Frauenkirche, die 1814 für den katholischen Gottesdienst wiederhergestellt und 1816 neu geweiht wurde. Für die Aufstellung in der Frauenkirche zu einem Retabel umgestaltet; hierfür mit zwei Flügeln eines ehemaligen Katharinenretabels (Gm137–140) vereint, auf den Flügeln die hll. Sebald und Laurentius (Gm139, Gm140). Mehrere Beschreibungen nennen das neu geschaffene Triptychon und seinen Standort am Ende des nördlichen Seitenschiffs. 1837 Übergang der Tafeln aus dem Besitz des Vereinigten Protestantischen Kirchenvermögens in den der katholischen Kirche. 1882/83, anlässlich der Regotisierung der Frauenkirche unter August von Essenwein, Leihgabe dieses Pasticcio-Retabels sowie der Tafeln eines zweiten zusammengesetzten Retabels (Gm137, Gm138; Gm120, Gm121) und zweier Flügel mit Dominikanerheiligen (Gm129, Gm130) an das GNM. Laut Zugangsregister des Museums werden wenige Jahre später einige dieser Werke zurückgegeben, andere behalten. Offenbar gingen Gm120, Gm121, Gm137–140 und Gm154 zurück und gelangten in Einzelstücke zerlegt auf den Dachboden der katholischen Elisabethkirche, denn dort soll sie Hans Stegmann, ab 1895 Kurator am GNM, gefunden und zur Restaurierung nach München geschickt haben. 1906 Erwerb der Tafeln durch das GNM. Präsentation als Bestandteile eines Retabels: die Gregorsmesse Gm154 als Mitteltafel mit den Flügeln Gm137–140, darunter die Predellentafeln Gm 120, Gm121. Braune führt 1909 die Gregorsmesse sowie die Heiligen- und Predellenflügel als einzelne Werke bzw. Werkgruppen auf; sie werden in den folgenden Jahren jedoch weiterhin in einer Hängung präsentiert, die ihre Zusammengehörigkeit postuliert. Dieser Irrtum erst bei Lutze und Wiegand eindeutig aufgelöst. 1943–1946 Kriegsauslagerung in Schloss Trieb bei Lichtenfels.

Bild URL
Bildunterschrift
Gm154, Gesamtaufnahme, Vorderseite
Bild URL
Bildunterschrift
Gm154, Gesamtaufnahme, Rückseite
Bestandserfassung
Vorderseite
Kaschierung
über Holzfehlern mit Fasermaterial (über größeren Astansätzen)
über Konstruktionselementen mit Fasermaterial (an Ober- und Unterkante, über den Leimfugen)
Grundierung
weiß
Pigmentierte Zwischenschicht
nicht nachweisbar durch Mikroskopie, Radiografie
Unterzeichnung
schwarz, nachweisbar durch Mikroskopie, Infrarotreflektografie
Ritzung
nachweisbar: Rahmung, Trennung Blattmetallauflagen und Farbflächen, Binnenflächen der Blattmetallauflagen
Metallauflage
Zwischgold: Chormantel des Gregor
Silber: Salbgefäße, Säbelklinge, Hammerkopf, Leuchter, Silbermünzen, Krug, Nägel, Zange, Panzerhandschuh
Gold: Hintergrund, Krug, Nägel, Zange, Rüstungshandschuh
Verzierung
gemalte Muster: Chormantel des Gregor, Antependium, Chormantel des Bischofs, Dalmatiken der Diakone
Schwarzzeichnung: Leuchter, Gefäße, Krone, Mitra, Lanze
Bestandserfassung
Infrarot-Reflektografie
UV-Fluoreszenzfotografie
Radiografie
Röntgenfluoreszenz-Analyse
Holzartenbestimmung