Wohl aus dem Dominikanerinnenkloster Altenhohenau - Sammlung Dr. Staudinger, Bad Tölz - erworben 1929 in Partenkirchen
Gia[…] del Pi[…] / 100 […]
1928 aus der Slg. Marczell von Nemes (1866–1930), Budapest und München, versteigert und von der Kunsthandlung A.S. Drey, München, erstanden. 1929 von Drey durch das GNM erworben. 1942–45 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52).
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Spätestens 1853 in der Slg. Hans von Aufseß, Nürnberg, als Leihgabe im Germanischen Museum (später GNM). 1862/63 durch das Museum erworben. 1942–45 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52).
SANCTA MARTHA ORA PRONOBIS
Heilige Martha bete für uns
Spätestens 1853 in der Slg. Hans von Aufseß, Nürnberg, als Leihgabe im Germanischen Museum (später GNM). 1862/63 durch das Museum erworben. 1942–1945 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52) bzw. im Felsenkeller am Paniersplatz.
Spätestens 1853 in der Slg. Hans von Aufseß, Nürnberg, als Leihgabe im Germanischen Museum (später GNM). 1862/63 durch das Museum erworben. 1942–1945 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52) bzw. im Felsenkeller am Paniersplatz.
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1927 aus der Slg. Rosa Bleibinhaus, München, durch das GNM erworben. 1942–45 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52).
Spätestens 1853 in der Slg. Hans von Aufseß, Nürnberg, als Leihgabe im Germanischen Museum (später GNM). 1862/63 durch das Museum erworben. 1942–1945 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52) bzw. im Felsenkeller am Paniersplatz.
1930 aus der Slg. Heinz Braune (1880–1957), Stuttgart, durch das GNM erworben. 1942–45 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52).
sa[l]ve Regina [mater] miseri/cordi[ae] vita dulcedo et [spes nostra, salve]
Sei gegrüßt, o Königin, Mutter der Barmherzigkeit, unser Leben, unsere Wonne und unsere Hoffnung [Text der marianischen Antiphon des Salve Regina]
Aus der Frauenkirche, Nürnberg. Spätestens 1522/24 anlässlich der Stiftung und Errichtung des Welser-Retabels zerlegt und in Teilen möglicherweise für dessen Predella weiterverwendet. Nach Zerlegung des Welserretabels wohl 1810 im Kunsthandel. Grabtragung / Geißelung (Gm 113, 113a) spätestens 1853 in der Slg. des Hans von Aufseß, Nürnberg, und als Leihgabe im Germanischen Museum (später GNM); nach Ausweis einer schwarzen Übermalung auf den Außenseiten zuvor jedoch zusammen mit der Maria-Elisabeth-Szene / Gefangennahme (Gm 1087) und Ölberg aufbewahrt. Der Bethlehemitische Kindermord (Gm 114) 1876 als Schenkung des Hamburger Kaufmanns Johannes Paul an das GNM. Die Maria-Elisabeth-Tafel 1877 in der Slg. Lippmann; danach bis zu ihrer Versteigerung im Juni 1924 in der Slg. Goldschmidt-Przibram in Wien bzw. Brüssel. 1924 durch das GNM und die Stadt Nürnberg erworben, 1927 vollständiger Übergang in das Eigentum der städtischen Kunstsammlungen; als Leihgabe im GNM. 1942–1944 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52), 1/3.8.1944–1945 im Felsenkeller am Paniersplatz. Die Köpfe Marias und des Verkündigungsengels (Gm 2321_1, Gm2321_2) 1871 aus der Slg. von Johann Friedrich Fromm in Köln versteigert. Bis zur erneuten Versteigerung 1876 in der Slg. von Christian Raban Ruhl, danach in der Slg. von Konsul Eduard Friedrich Weber, Hamburg; versteigert 1912. Seit 2004 als Leihgabe aus Privatbesitz im GNM.
A:I[oder i]:4:97 / V[?]. L
Aus dem Besitz des Erherzogs Ernst von Österreich - erworben 1906 im Wiener Kunsthandel
WP[PW, IPW?]
1852–62 Slg. Johann Peter Weyer, Köln; 1862 daraus versteigert und durch den Kunsthändler Antoine Brasseur, Köln, erworben. Danach bei Heinrich Maria Heimsoeth (1811–87), Köln und Erpel am Rhein; bis zur Versteigerung 1972 im Besitz der Familie Heimsoeth. Unbekannter Privatbesitz, Köln. 2006–2008 bei Dr. Bernhard Decker Kunsthandel, Frankfurt a.M. 2008 von diesem durch das GNM erworben.
Geburt Christi / Skt Sebald
Nro. 4 R
Aus der Nürnberger Sebalduskirche. Seit 1950 als Leihgabe der Kirchenverwaltung St. Sebald im GNM.
Inventar / No. 201 / Nürnberger Stadtwappen (im Schild ein gekrönter Jungfrauenadler) umgeben von kreisförmiger Beschriftung: G[EM]EINDE VERMÖGEN DER STADT NÜRNBERG
P.K. 77
40.
49
1733 in der Nürnberger Dominikanerkirche dokumentiert; wahrscheinlich 1810 von dort auf die Nürnberger Burg verbracht. Der weitere Verbleib unbekannt. Seit 1875 als Leihgabe der Protestantischen Kirchenverwaltung, Nürnberg, im GNM; heute als Leihgabe der Evangelisch-Lutherischen Gesamtkirchengemeinde Nürnberg. 1942–1945 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52).
YNRY
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A.H
Seit 1875 als Leihgabe der Protestantischen Kirchenverwaltung, heute Evangelisch-Lutherische Gesamtkirchengemeinde Nürnberg, im GNM. 1943–45 Kriegsauslagerung im Felsenkeller am Paniersplatz.
mit rotbrauner Farbe in gotischen Minuskeln: die III kunig
mit Bleistift: Zug (?)
mit Bleistift: Zug (?)
Erworben 1928 in Innsbruck
Wittelsbacher / Ausgleichsfond / H.G. 1201/ (1936) / Inv. S. No. 31 [Nummer durchgestrichen] / 141
[Wappen des Königreichs Bayern] / No. [3]09 [durchgestrichen] / 1823 [handschriftlich ausgebessert zu 1828]
Aus St. Lorenz, Nürnberg. 1812 in die Galerie auf der Kaiserburg verbracht. 1816 von Bauinspektor Theodor Keim in Nürnberg für den Fürsten Ludwig Kraft zu Oettingen-Wallerstein erworben. 1828 Ankauf aus der Slg. Oettingen-Wallerstein durch König Ludwig I. von Bayern, München. 1829 kam Gm141 in die königl. Filialgalerie in der Moritzkapelle, Nürnberg. 1882 als Leihgabe der Zentralgemäldegalerie ins GNM überführt. Heute als Leihgabe der BStGS (Wittelsbacher Ausgleichsfonds) im GNM.
Hebraisierende Inschrift, die in großen Teilen Phantasiebuchstaben zeigt und keinen lesbaren Sinn ergibt
Aus St. Lorenz, Nürnberg. 1811 aus der Lorenzkirche in die königl. Gemäldegalerie auf der Nürnberger Kaiserburg verbracht. Dort 1817 und 1819 dokumentiert. Laut Lutze und Wiegand vor 1868 Überführung ins Germanische Museum. Seit dem 8. März 1875 dort als Leihgabe der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Nürnberg, St. Lorenz.
mit dunkelbrauner Farbe: F[oder E?]B. Nro. 474
280[…] [Bruchstrich] / 6[6]0
mit drei Abschnitten einer Abrissrolle mit schwarzer Rahmung und schwarz-rotem Aufdruck: 571 / Bamberg / Nürnberg.
Aus der Sammlung Aufschnaiter, Bozen - Sammlung Aufseß, Nürnberg - erworben 1862 als Leihgabe
WITTELSBACHER / AUSGLEICHSFONDS / H.G. 55 / (1936) / Inv. S. No. 608 [durchgestrichen]/ 311
Angeblich aus dem Augustinerchorherrenstift St.Nikola vor Passau - 1920 Galerie Schleißheim - Leihgabe der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen
Aus dem Besitz von Archibald Montgomery Low (1888–1956).1956 versteigert bei Sotheby's, London. 1956–1993 in spanischem Privatbesitz. 1993 versteigert bei Christie's, London. Seit 1993 als Leihgabe der Oschmann-Stiftung im GNM.
Aus St. Katharina, Nürnberg. Spätestens seit 1816 in der Gemäldegalerie auf der Nürnberger Kaiserburg. Dort noch in den 1850er und 1860er Jahren erwähnt. 1866/67 von der Stadt ins Nürnberger Rathaus verbracht. 1875/1878 von dort ins GNM überführt. Leihgabe der Stadt Nürnberg. 1941–1945 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52).
Aus der Katharinenkirche. Von dort wohl 1810 auf die Nürnberger Burg gebracht. Danach in der Frauenkirche, die 1814 für den katholischen Gottesdienst wiederhergestellt und 1816 neu geweiht wurde. Für die Aufstellung in der Frauenkirche zu einem Retabel umgestaltet; hierfür mit zwei Flügeln eines ehemaligen Katharinenretabels (Gm137–140) vereint, auf den Flügeln die hll. Sebald und Laurentius (Gm139, Gm140). Mehrere Beschreibungen nennen das neu geschaffene Triptychon und seinen Standort am Ende des nördlichen Seitenschiffs. 1837 Übergang der Tafeln aus dem Besitz des Vereinigten Protestantischen Kirchenvermögens in den der katholischen Kirche. 1882/83, anlässlich der Regotisierung der Frauenkirche unter August von Essenwein, Leihgabe dieses Pasticcio-Retabels sowie der Tafeln eines zweiten zusammengesetzten Retabels (Gm137, Gm138; Gm120, Gm121) und zweier Flügel mit Dominikanerheiligen (Gm129, Gm130) an das GNM. Laut Zugangsregister des Museums werden wenige Jahre später einige dieser Werke zurückgegeben, andere behalten. Offenbar gingen Gm120, Gm121, Gm137–140 und Gm154 zurück und gelangten in Einzelstücke zerlegt auf den Dachboden der katholischen Elisabethkirche, denn dort soll sie Hans Stegmann, ab 1895 Kurator am GNM, gefunden und zur Restaurierung nach München geschickt haben. 1906 Erwerb der Tafeln durch das GNM. Präsentation als Bestandteile eines Retabels: die Gregorsmesse Gm154 als Mitteltafel mit den Flügeln Gm137–140, darunter die Predellentafeln Gm 120, Gm121. Braune führt 1909 die Gregorsmesse sowie die Heiligen- und Predellenflügel als einzelne Werke bzw. Werkgruppen auf; sie werden in den folgenden Jahren jedoch weiterhin in einer Hängung präsentiert, die ihre Zusammengehörigkeit postuliert. Dieser Irrtum erst bei Lutze und Wiegand eindeutig aufgelöst. 1943–1946 Kriegsauslagerung in Schloss Trieb bei Lichtenfels.