Werkdaten
Aus dem ehem. Augustinerchorherrenstift St. Salvator in Polling. Nach der Säkularisation 1803/04 in die Gemäldegalerie in Schloss Schleißheim verbracht. In der Folgezeit wurden die vier Flügeltafeln auf verschiedene Slg. verteilt.
Die Verkündigung (BStGS Inv.Nr. 6247) und Darbringung (BStGS Inv.Nr. 6248) 1804–1836 in Schleißheim; danach 1836–1909 in der Filialgalerie in Aschaffenburg; 1909/10–1920 wieder in Schleißheim. Die Verkündigung seit 1920 in der Alten Pinakothek in München. Die Darbringung seit dem 6.12.1920 als Leihgabe der BStGS im GNM (Inv.Nr. Gm 1057).
Die Geburt (BStGS Inv.Nr. 4565) in Schleißheim, ab 1835 in der Augsburger Filialgalerie, 1910–1920 wiederum in Schleißheim, 1920–1964 in der Alten Pinakothek in München; seit dem 17.8.1964 als Leihgabe der BStGS im GNM (Inv.Nr. Gm 1637). Die Anbetung der Hl. Drei Könige (BStGS Inv.Nr. 1360) bis 1920 in Schleißheim, zwischen 1920–1963 im GNM (Gm 1056); Seit 1963 in der Alten Pinakothek in München.
hochrechteckiges Papieretikett mit Aufdruck und maschinengeschriebener Beschriftung: Bayerische Staats / Gemäldesammlungen / München / Inv.-Nr. 4565 alt / 5585 neu / [Bayrisches Wappen mit umlaufender Beschriftung: Bayerische Staatsgemäldesammlungen München] / Meister der Pollinger Tafeln / Geburt Christi
mittig mit grüner Kreide: Pollinger Tafeln; obere Querleiste, rechts mit schwarzem Stift: X R23/[1n] [schwer leserlich]
oben mit schwarzem Stift: 237/4