Werkdaten
Aus der 1812/13 abgerissenen Dominikanerinnenklosterkirche in Rothenburg o.d.T. Vor 1815 Ankauf von zwei Tafeln (Gm237, Gm238) durch Landbauinspektor Franz Xaver Keim, Nürnberg. 1815 Ankauf aller vier Tafeln (Gm235, Gm236 wohl in Rothenburg; Gm237, Gm238 von Keim in Nürnberg) durch Ludwig Fürst zu Oettingen-Wallerstein für seine Galerie auf Schloss Wallerstein. 1828 Ankauf aus der Slg. Oettingen-Wallerstein durch König Ludwig I. von Bayern, München. 1829 kamen Gm235–238 in die königl. Filialgalerie in der Moritzkapelle, Nürnberg, 1882 als Leihgabe der königlich-bayerischen Zentralgemäldegalerie an das GNM. Heute als Leihgabe der BStGS (Wittelsbacher Ausgleichsfonds) im GNM. 14.8.1941–1945 Kriegsauslagerung von Gm235 und Gm237 im Neutorturm; Gm236 und Gm238 1943–195 im Felsenkeller am Paniersplatz.
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Wittelsbacher / Ausgleichsfonds / H.G.1014 / (1936) / Inv. S. No. 424 [durchgestrichen] / 236, R 131 [am unteren Rand ergänzt]
[Wappen des Königreichs Bayern] / No. 248 [durchgestrichen] / 1828
gloria in excelsis Deo et in ter(r)a pax homini(bus) b(onae) vol(untatis) [die Buchstaben der letzten beiden Worte kaum zu lesen]
Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen seines Wohlgefallens