• Gm14, Gesamtaufnahme, Innenseite
  • Gm14, Gesamtaufnahme, Außenseite
Werkstatt des Meisters von 1456 und Meister der Verherrlichung Mariä | Der Hl. Gereon mit Gefolge (Innenseite), Mariae Verkündigung (Außenseite)| Köln, um 1455/60| Inv.-Nr. Gm14

Werkdaten

Ursprünglicher Standort
Pfarrkirche St. Brigida in Köln zur Karte

Aus der Pfarrkirche St. Brigida, Köln. Spätestens 1804 zusammen mit den zugehörigen Flügelteilen (vgl. unter 2.1) durch Sulpiz und Melchior Boisserée, Köln, von einem nicht näher identifizierten „Gappertz“ erworben. Die zugehörigen Teile gehen im Tausch an Ferdinand Franz Wallraf über. Gm14 im Jahr 1827 als Teil der Slg. Boisserée von Ludwig I., König von Bayern, München, erworben und vorerst in Schleißheim aufbewahrt. Seit 1829 in Nürnberg als Leihgabe der Königlich-Bayerischen Gemäldesammlungen, später BStGS: 1829–1880 in der königlichen Galerie in der Moritzkapelle; seit 1882 im GNM.

Inv.-Nr. des Leihgebers
511
Leihgeber
Wittelbacher Ausgleichsfond, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Inv.-Nr. 511
Maße
82,5x90x1,4 cm (Bildträger)
81,5x89,2 cm (Bildfläche)
Material des Bildträgers
Eichenholz (Quercus sp.)
Zustand des Bildträgers
beschnitten
Konstruktion des Bildträgers
horizontale Ausrichtung der Bretter, Dübel, stumpfer Stoß, stehende Jahrringe, ursprüngliche Rahmung: Nutrahmen (?)
Objekttyp
Rechter Flügel, oberer Teil, Fragment
Außenseite
Im Buch der Maria
Do[m] / Sa[n]
linke untere Ecke
Papieretikett
[Krone] WITTELSBACHER AUSGLEICHSFOND, LEIHGABE: SAMMLUNGEN KÖNIG LUDWIG DER I. [handschriftlich] WAF 511 (Gm 14)

Kunsttechnologische Bestandserfassung

Innenseite
Kaschierung
vollflächig mit Gewebe
Grundierung
weiß
Pigmentierte Zwischenschicht
nachweisbar (weiß) durch Mikroskopie
Unterzeichnung
schwarz, nachweisbar durch Mikroskopie, Infrarotreflektografie
Ritzung
nachweisbar: Trennung Blattmetallauflagen und Farbflächen
Blattmetallauflage
Gold auf rotem Poliment: Hintergrund
Gold auf grau/grünem Anlegemittel: Schwertscheide, Agraffe
Verzierungstechnik
Punzierung (Punktpunze): Randborte, Nimbus
Punzierung (Rädchen): Randborte, Nimbus
Schwarzzeichnung: Schwertscheide
Sgraffito (auf Blattmetall): Schwertscheide
Außenseite
Kaschierung
vollflächig mit Gewebe
Grundierung
weiß
Pigmentierte Zwischenschicht
nicht nachweisbar
Unterzeichnung
schwarz, nachweisbar durch Mikroskopie, Infrarotreflektografie
Ritzung
nicht nachweisbar
Blattmetallauflage
Zwischgold auf ockerfarbenem Anlegemittel: Nimbus

Detailaufnahmen

  • Gm14, Innenseite, Detail: Kopf des Mohren
  • Gm14, Innenseite, Detail: Kopf des Gereon
  • Gm14, Innenseite, Detail: Oberkörper des Gereon
  • Gm14, Innenseite, Detail: Punzierung am linken Bildrand
  • Gm14, Innenseite, Detail: Schwertscheide
  • Gm14, Innenseite, Detail: Gürtel des Gereon
  • Gm14, Detail: Punzierung am linken Bildrand
  • Gm14, Innenseite, Detail: Kopf eines Gefolgsmannes
  • Gm14, Innenseite, Detail: Hände eines Gefolgsmannes
  • Gm14, Außenseite, Detail: Handarbeitsutensilien
  • Gm14, Außenseite, Detail: Kopf Marias
  • Gm14, Außenseite, Detail: Auge Marias
  • Gm14, Außenseite, Detail: Hand Marias
  • Gm14, Außenseite, Detail: Randbereich des Nimbus Marias

Kartierung

  • Gm14, Außenseite, Kartierung der Detailaufnahmen
  • Gm14, Innenseite, Kartierung der Detailaufnahmen
  • Gm14, Kartierung des Fugenverlaufs
Bearbeitung
Fücker, Beate
Waterman, Joshua
Zitation des Eintrags
Beate Fücker, Joshua Waterman: Werkstatt des Meisters von 1456 und Meister der Verherrlichung Mariä , Der Hl. Gereon mit Gefolge (Innenseite), Mariae Verkündigung (Außenseite), Köln, um 1455/60, Inv.-Nr. Gm14. In: Datenbank zur Deutschen Tafelmalerei des Spätmittelalters im Germanischen Nationalmuseum, Url: https://tafelmalerei.gnm.de/objekt/Gm14 (abgerufen am 24.09.2024)