Das Germanische Nationalmuseum bewahrt den weltweit umfangreichsten Bestand spätmittelalterlicher Gemälde aus dem deutschen Sprachraum. Bedeutende Sammlungsschwerpunkte bilden die Werke aus Franken, Köln, den Rheinlanden, Altbayern und Schwaben.
Seit 2013 wird der gesamte Bestand sukzessive kunsthistorisch und kunsttechnologisch untersucht. Die Ergebnisse dieser breit angelegten systematischen Reihenuntersuchung werden in umfangreichen Bestandskatalogen publiziert. Parallel dazu wird auf dieser Website das vielfältige Untersuchungsmaterial der breiten Öffentlichkeit und dem Fachpublikum im Open Access zur Verfügung gestellt.
In der Datenbank recherchierbar sind:
- ausgewählte Metadaten zu Herkunft, Geschichte und Herstellungstechnik der Werke
- Ergebnisse der durchgeführten Analysen
- das im Zuge der Untersuchungen angefertigte hochaufgelöste Bildmaterial:
- Infrarotreflektogramme
- Röntgenbilder
- UV-, Detail- und Makroaufnahmen
- Erläuternde Kartierungen
- Rekonstruktionsmodelle zerstörter Objektzusammenhänge (z.B. Altarretabel)
- Musterumzeichnungen