Gabriel Mälesskircher| Maria Magdalena salbt die Füße Christi| Bayern, um 1476| Inv.-Nr. Gm1463
Werkdaten
Entstehungsort
München oder Tegernsee
Ursprünglicher Standort
Klosterkirche Tegernsee zur Karte
Aus der Benediktinerklosterkirche St. Quirinus in Tegernsee. Vmtl. 1803 in Bayerischen Staatsbesitz. 1928 im Wiener Kunsthandel (?). Spätestens seit 1929 in der Kunsthandlung A.S. Drey, München, 1936 im Auktionshaus Paul Graupe versteigert, erworben von Hans Edmund Bäcker; 1947 im Besitz von Valentin J. Mayring, Hollfeld; durch Tausch am 3.10.1947 an das GNM.
Maße
79,4 x 45,6 x 0,3 cm (Bildträger)
79,3 x 45,3 cm (Bildfläche)
Material des Bildträgers
Fichtenholz (Picea abies)
Zustand des Bildträgers
beschnitten
gedünnt
gespalten
maroufliert
parkettiert
Konstruktion des Bildträgers
vertikale Ausrichtung der Bretter, stumpfer Stoß, liegende Jahrringe, ursprüngliche Rahmung: Nutrahmen
Objekttyp
Retabelflügel, Fragment
Rückseite
auf der Parkettierung
Beschriftung
Meister der St. Vitus Legende um 1470
Kunsttechnologische Bestandserfassung
Vorderseite
Kaschierung
über Fugen mit Tiersehnen
teilflächig mit Tiersehnen (zwei querverlaufende Streifen im oberen und unteren Tafelviertel)
Grundierung
weiß
Pigmentierte Zwischenschicht
nicht nachweisbar
Unterzeichnung
schwarz, flüssiges Zeichenmaterial, nachweisbar durch Infrarot-Reflektografie, Mikroskopie
Ritzung
nicht nachweisbar
Blattmetallauflage
Gold auf ockerfarbenem Anlegemittel: Nimben
Untersuchungstechniken
Bearbeitung
Fücker, Beate
Hentschel, Judith
Zitation des Eintrags
Beate Fücker, Judith Hentschel: Gabriel Mälesskircher, Maria Magdalena salbt die Füße Christi, Bayern, um 1476, Inv.-Nr. Gm1463. In: Datenbank zur Deutschen Tafelmalerei des Spätmittelalters im Germanischen Nationalmuseum, Url: https://tafelmalerei.gnm.de/objekt/Gm1463 (abgerufen am 25.09.2024)
Perma-Link
Objektkatalog