Meister des Wolfgangaltars| Der hl. Bernhardin von Siena lehnt die Bischofswürde ab| Franken, um 1452/60| Inv.-Nr. Gm1065
Werkdaten
Entstehungsort
Nürnberg
Spätestens 1843 in der Kaiserkapelle der Nürnberger Burg. Seit 1919/1920 als Leihgabe der BStGS im GNM. 1941–45 Kriegsauslagerung von Gm1064 im Neutorturm, 1942–45 Kriegsauslagerung von Gm1065 im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52).
Inv.-Nr. des Leihgebers
10205
Leihgeber
Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Inv.-Nr. 10205
Maße
184,8 x 95,3 x 0,5–1,0 cm (Bildträger)
182,0 x 92,5 cm (Bildfläche)
Zustand des Bildträgers
aufgesetzte Klötzchen
gespalten
parkettiert
Konstruktion des Bildträgers
vertikale Ausrichtung der Bretter, stumpfer Stoß, stehende Jahrringe, liegende Jahrringe, ursprüngliche Rahmung: Nutrahmen
Objekttyp
Retabelflügel, Innenseite
Rückseite
unten links
Papieretikett
Bayerische Staats- / Gemälde-Sammlungen / Inv. Nr. 10205 / [Wappen des Königreichs Bayern] / Schlesisch fränkischer Meister / Hl. Bernhardin v. Siena / lehnt 3 Bischofsstühle ab.
Kunsttechnologische Bestandserfassung
Vorderseite
Kaschierung
vollflächig mit Gewebe
Grundierung
weiß
Pigmentierte Zwischenschicht
nachweisbar durch Radiografie, Röntgenfluoreszenzanalyse
Unterzeichnung
schwarz, nachweisbar durch Mikroskopie, Infrarotreflektografie
Ritzung
nachweisbar: Binnenflächen der Farbflächen
Blattmetallauflage
Gold auf orangerotem Poliment: Hintergrund, Nimbus
Verzierungstechnik
gemalte Muster: Mitren, grünes Gewand
Untersuchungstechniken
Bearbeitung
Fücker, Beate
Waterman, Joshua
Zitation des Eintrags
Beate Fücker, Joshua Waterman: Meister des Wolfgangaltars, Der hl. Bernhardin von Siena lehnt die Bischofswürde ab, Franken, um 1452/60, Inv.-Nr. Gm1065. In: Datenbank zur Deutschen Tafelmalerei des Spätmittelalters im Germanischen Nationalmuseum, Url: https://tafelmalerei.gnm.de/objekt/Gm1065 (abgerufen am 26.09.2024)
Perma-Link
Objektkatalog