Meister der Ursulalegende und Werkstatt| Taufe der Hl. Ursula| Köln, 1492/93-1496/97| Inv.-Nr. Gm38
Werkdaten
Entstehungsort
Köln
Ursprünglicher Standort
vermutl. aus St. Kunibert (oder aus St. Brigida) in Köln zur Karte
Aus der Kirche St. Severin, Köln - Sammlung Nelles, Köln - erworben 1896
Maße
125,5 × 116,0 × 2,7 cm (Bildträger)
124,2 × 115,6 cm (Bildfläche)
Zustand des Bildträgers
beschnitten
Konstruktion des Bildträgers
drei Gewebestücke, einfache Leinwandbindung
Objekttyp
Teil eines Zyklus, Fragment
Rückseite
obere horizontale Rahmenleiste, linke Ecke (v. h.)
Papieretikett
K 1 [K mit Bleistift, die Nr. gestempelt]
obere horizontale Rahmenleiste, linke Ecke (v. h.)
Beschriftung
Kiste 11, Bonn
Mitte der Rahmenleiste
Papieretikett
Bonn
Mitte der Rahmenleiste
Beschriftung
Bonn
auf dem Doubliergewebe oben rechts sowie links der Mitte
Stempel
unleserlich
Vorderseite
in der Fensterverglasung links
in der Fensterverglasung rechts
Kunsttechnologische Bestandserfassung
Vorderseite
Grundierung
weiß
Unterzeichnung
schwarz, nachweisbar durch Infrarot-Reflektografie
Blattmetallauflage
Zwischgold auf ockerfarbenem Anlegemittel: Nimbus der hl. Ursula
Zwischgold auf ockerfarbenem Anlegemittel: Mantelfransen des assistierenden Knaben links und Mantelschließe des zweiten Knaben
Zwischgold auf Farbschicht: Schwertspitze eines Höflings
Verzierungstechnik
Pressbrokat: Mantel des Vaters
Pressbrokat: Kragen des Bischofs
Pressbrokat: Gewandeinsatz der rechten Hofdame
Pressbrokat: Mütze eines Zuschauers
Untersuchungstechniken
Bearbeitung
Baum, Katja von
Meier, Esther
Zitation des Eintrags
Katja von Baum, Esther Meier: Meister der Ursulalegende und Werkstatt, Taufe der Hl. Ursula, Köln, 1492/93-1496/97, Inv.-Nr. Gm38. In: Datenbank zur Deutschen Tafelmalerei des Spätmittelalters im Germanischen Nationalmuseum, Url: https://tafelmalerei.gnm.de/objekt/Gm38 (abgerufen am 04.07.2025)
Perma-Link
Objektkatalog