Werkdaten
Wohl 1473 als Flügelteile eines von Johann Huilshout van Mecheln gestifteten Retabels für die Pfarrkirche St. Kolumba in Köln fertiggestellt; nach der bereits erwähnten Notiz aus dem Jahr 1579 zu diesem Zeitpunkt auf der Evangelienseite des Kirchenschiffs, einst aber auf dem Hochaltar; einer Aufzeichnung des 18. Jahrhunderts zufolge nunmehr in der Nähe des Barbaraaltars an der Ostwand der Kirche aufgestellt; ab 1811/12 im Besitz von Sulpiz und Melchior Boisserée, Köln, die die Flügeltafeln in ihre Bildfelder zersägten (siehe Ursprünglicher Kontext); 1827 als Teil der Sammlung Boisserée von Ludwig I., König von Bayern, München, erworben; 1829–1832 als Leihgabe der Königlich-Bayerischen Gemäldesammlungen in der königlichen Galerie in der Moritzkapelle, Nürnberg; 1836–1881 in der Alten Pinakothek, München; seit 1882 als Leihgabe der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen im Germanischen Nationalmuseum.