Meister des Veldener Hochaltars| Gregorsmesse| Franken, um 1465/76| Inv.-Nr. Gm521
Werkdaten
Entstehungsort
Nürnberg
Ursprünglicher Standort
Nürnberg, Dominikanerinnenkirche St. Katharina zur Karte
1733 in der Nürnberger Dominikanerkirche dokumentiert; wahrscheinlich 1810 von dort auf die Nürnberger Burg verbracht. Der weitere Verbleib unbekannt. Seit 1875 als Leihgabe der Protestantischen Kirchenverwaltung, Nürnberg, im GNM; heute als Leihgabe der Evangelisch-Lutherischen Gesamtkirchengemeinde Nürnberg. 1942–1945 Kriegsauslagerung im Felsenkeller der Nürnberger Burg (Obere Schmiedgasse 52).
Leihgeber
Evangelisch-Lutherische Gesamtkirchengemeinde Nürnberg
Maße
140,2 x 105,2 x 6,7 cm cm (mit Originalrahmung)
127,8 x 92,0 cm cm (Bildfläche)
127,8 x 92,0 cm cm (lichtes Maß Originalrahmung)
Konstruktion des Bildträgers
vertikale Ausrichtung der Bretter, stumpfer Stoß, stehende Jahrringe, liegende Jahrringe, ursprüngliche Rahmung: Nutrahmen (original)
Objekttyp
Epitaph
Rückseite
oben, links der Mitte
Papieretikett
Inventar / No. 201 / Nürnberger Stadtwappen (im Schild ein gekrönter Jungfrauenadler) umgeben von kreisförmiger Beschriftung: G[EM]EINDE VERMÖGEN DER STADT NÜRNBERG
unten links
Papieretikett
P.K. 77
Rahmen, untere Horizontalleiste, rechts der Mitte
Notizzettel
Eigentum der prostest./ Kirchenverwaltung / Nürnberg. (J. St.)
oben, links der Mitte
Beschriftung
40.
Rückseite Rahmen, obere Horizontalleiste, links der Mitte
Papieretikett
672.
Rahmen, obere Horizontalleiste, rechts der Mitte
Beschriftung
49
Kunsttechnologische Bestandserfassung
Vorderseite
Grundierung
weiß
Pigmentierte Zwischenschicht
nicht nachweisbar
Unterzeichnung
nachweisbar durch Infrarot-Reflektografie
Ritzung
nachweisbar: Trennung Blattmetallauflagen und Farbflächen, Bildfeldteilung
Blattmetallauflage
Gold auf rotbraunem Poliment: Hintergrund, Nimbus Christi
Gold auf ockerfarbenem Anlegemittel: Mitra (Bänder), Tiara (Kronen), Mantelborte, Kelch, Patene
Zwischgold auf olivgrünem Farbschicht: Kreuz
Zwischgold auf farblosem Grundierung / Anlegemittel: Querriegel Mantelborte
Silber auf ockerfarbenem Anlegemittel: Wappen (Stifterin)
Silber auf olivgrünem Farbschicht: Kreuzstab
Verzierungstechnik
Trassierung: Hintergrund, Nimbus Christi
Punzierung (Punktpunze): Hintergrund, Nimbus Christi
Schwarzzeichnung: Gefäße, Kreuz
gemalte Muster: Mantelborte
Untersuchungstechniken
Bearbeitung
Baum, Katja von
Waterman, Joshua
Zitation des Eintrags
Katja von Baum, Joshua Waterman: Meister des Veldener Hochaltars, Gregorsmesse, Franken, um 1465/76, Inv.-Nr. Gm521. In: Datenbank zur Deutschen Tafelmalerei des Spätmittelalters im Germanischen Nationalmuseum, Url: https://tafelmalerei.gnm.de/objekt/Gm521 (abgerufen am 24.09.2024)
Perma-Link
Objektkatalog