Werkstatt des Jüngeren Meisters der Heiligen Sippe| Kalvarienberg| Köln, um 1500| Inv.-Nr. Gm26
Werkdaten
Entstehungsort
Köln
Die Brüder Boisserée erstanden die Tafel von dem Kölner Maler und Restaurator Maximilian Heinrich Fuchs. 1827 von König Ludwig I. von Bayern erworben; zunächst in Schließheim; 1829–1880 im „Bildersaal“ der Moritzkapelle in Nürnberg; seit 1882 im GNM.
Inv.-Nr. des Leihgebers
WAF 657
Leihgeber
Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München/Wittelsbacher Ausgleichsfonds, Inv.-Nr. WAF 657
Maße
73,5 x 61,2–61,8 cm (Bildträger)
71,3 x 60,7 cm (Bildfläche)
Material des Bildträgers
Eichenholz (Quercus sp.)
Konstruktion des Bildträgers
vertikale Ausrichtung der Bretter, stumpfer Stoß, drei Dübel pro Fuge, stehende Jahrringe, liegende Jahrringe
Objekttyp
Einzelgemälde
Rückseite
oben links
Papieretikett
HONT
oben Mitte
Papieretikett
Bayerisches Wappen / No 104. / 1827 […]
unten Mitte
Papieretikett
Wittelsbacher / Ausgleichsfonds / H.G. 657 / (1936) / Inv. S. No. 117 [die Nummer durchgestrichen] / 26
Kunsttechnologische Bestandserfassung
Vorderseite
Grundierung
weiß
Pigmentierte Zwischenschicht
nicht nachweisbar durch Röntgenfluoreszenz-Analyse, Mikroskopie
Unterzeichnung
schwarz, nachweisbar durch Infrarotreflektografie, Mikroskopie
Ritzung
nicht nachweisbar
Verzierungstechnik
gemalte Muster: Gewänder der zwei Reiter, Zaumzeug des vorderen Pferdes, Saum des Kleides Maria Magdalenas
Bearbeitung
Meier, Esther
Grimberg, Sarah
Zitation des Eintrags
Esther Meier, Sarah Grimberg: Werkstatt des Jüngeren Meisters der Heiligen Sippe, Kalvarienberg, Köln, um 1500, Inv.-Nr. Gm26. In: Datenbank zur Deutschen Tafelmalerei des Spätmittelalters im Germanischen Nationalmuseum, Url: https://tafelmalerei.gnm.de/objekt/Gm26 (abgerufen am 29.09.2024)
Perma-Link
Objektkatalog